(ots) -
Der ACV Automobil-Club Verkehr kritisiert Bundesfinanzminister
Wolfang Schäubles (CDU) Vorschlag einer EU-Benzinsteuer zur
Finanzierung der Flüchtlingspolitik scharf.
Demnach muss "der kleine Lohnempfänger, der für den Weg zur Arbeit
auf sein Auto angewiesen ist, für das Staatssäckel herhalten", sagt
der verkehrspolitische Sprecher des ACV Jürgen Koglin. Der
bundesdeutsche Haushalt hat im vergangenen Jahr ein Rekordüberschuss
erwirtschaftet und trotzdem falle dem Minister erneut keine bessere
Lösung ein, als die Autofahrer, insbesondere Pendler, blechen zu
lassen.
Der ACV fordert, den Streit um die Finanzierung der
Flüchtlingspolitik nicht auf dem Rücken der Autofahrer auszutragen.
Vielmehr erinnert der Automobilclub die Bundesregierung an ihr
Versprechen, keine Steuererhöhung und keinen Steuer-Soli zur
Bewältigung der Flüchtlingskrise zu erheben.
Pressekontakt:
Annabel Brückmann, Pressesprecherin, brueckmann(at)acv.de
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