(ots) - Aufgrund der niedrigen Zinsen boomt der
Immobilienmarkt zurzeit, dabei stecken viele den größten Teil ihres
Vermögens in den Kauf ihres Eigenheims. Schäden nach einem Sturm,
einem geplatzten Wasserrohr oder einem Zimmerbrand können dann
schnell die finanzielle Existenz gefährden. Folgende Versicherungen
sind für Immobilienbesitzer deshalb unerlässlich.
Ein Muss für jeden Hausbesitzer: die Wohngebäudeversicherung
Eine Wohngebäudeversicherung ist für jeden Hausbesitzer - ob
Vermieter oder Eigenheimbewohner - unverzichtbar. Sie sichert diesen
bei Katastrophen ab, gegen die er machtlos ist, wie beispielsweise
Brand, Blitzschlag, Sturm oder Leitungswasserschäden. "Da extreme
Naturereignisse weiter zunehmen werden, sollte man seine Immobilie
unbedingt auch gegen Elementarschäden wie Hochwasser oder Schneedruck
absichern", rät Peter Meier, Vorstandsmitglied der NÜRNBERGER
Versicherung.
Einrichtung absichern mit der Hausratversicherung
Während die Wohngebäudeversicherung das Haus an sich umfasst und
alles, was damit verbunden ist, deckt die Hausratversicherung die
Einrichtung ab. Für Bewohner eines eigenen Einfamilienhauses ist
diese Absicherung existenziell wichtig, schließlich kann bei einem
Totalschaden die Neuanschaffung des Inventars leicht die finanzielle
Schmerzgrenze überschreiten. Vermieter von Mehrfamilienhäusern
benötigen keine Hausratversicherung für die darin gelegenen
Wohnungen, da sich die Mieter selbst um den Versicherungsschutz für
ihre Einrichtungen kümmern müssen.
Eigentum verpflichtet: sinnvolle Haftpflichtversicherungen
Doch nicht nur die eigenen vier Wände sollten abgesichert sein,
sondern auch die Risiken, die ein Haus für Unbeteiligte oder die
Umwelt darstellt. Verletzt beispielsweise ein herunterfallender
Dachziegel einen Passanten, haftet der Besitzer. Für Eigentümer von
Ein- und Zweifamilienhäusern, die selbst ihre Immobilie bewohnen,
reicht die Privat-Haftpflichtversicherung aus. Vermieter von nicht
selbst bewohnten Immobilien bzw. Mehrfamilienhäusern benötigen
dagegen eine Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung. Das
gilt auch für unbebaute Grundstücke. Wer einen Heizöltank besitzt,
braucht darüber hinaus eine Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung.
Sie springt ein, wenn der Tank ausläuft und das Grundwasser
verschmutzt. Bewohner vom eigenen Ein- oder Zweifamilienhaus sollten
ihre Privathaftpflichtpolice überprüfen. Denn einige Versicherer, wie
zum Beispiel die NÜRNBERGER, bieten diese Deckung für Öltanks mit
einem bestimmten maximalen Fassungsvermögen im Rahmen der
Privat-Haftpflichtversicherung mit an.
NÜRNBERGER Versicherung rät: Finanzierung für Ernstfall absichern
Da die meisten Hausbesitzer ihr Eigenheim über langjährige Kredite
finanzieren, sollten sie sich und ihre Familie auch für den Ernstfall
absichern. "Die Notfallvorsorge hat zwar nicht direkt mit dem Schutz
der eigenen vier Wände zu tun, ist aber bei einer Fremdfinanzierung
für Immobilienbesitzer dringend zu empfehlen", rät Peter Meier. Eine
Risikolebensversicherung bzw. Restschuldversicherung schützt die
Hinterbliebenen im Todesfall vor einem Schuldenberg. Sollte der
Eigentümer berufsunfähig werden, so kann eine ausreichend hohe
Berufsunfähigkeits-Versicherung das weitere Abbezahlen der Immobilie
sicherstellen.
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