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Wie Offenheit Ideen treibt / Das Programm für die OPEN! 2015 - Konferenz für digitale Innovation am 2. Dezember steht

ID: 1274253

(ots) - Vier Panels, 25 Themen, 40 Referenten - bei der
OPEN! 2015 dreht sich alles um das Thema Offenheit. Am 2. Dezember
2015 treffen sich Unternehmer, Denker, Forscher und
Verwaltungsexperten aus ganz Deutschland, um die Trends und Impulse
der Open-Bewegungen zu diskutieren. Die MFG Innovationsagentur
organisiert die Konferenz im Hospitalhof Stuttgart gemeinsam mit der
OSB Alliance und dem Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg. Die
Online-Registrierung und eine detaillierte Programmübersicht bietet
die Website www.open2015.de.

Offenheit ist längst mehr als ein geflügeltes Wort der vernetzten
Wissensgesellschaft. Nicht nur die Informationstechnik, auch andere
Wirtschaftszweige sowie Verwaltung und Politik haben erkannt, dass
die Open-Bewegungen großes Potenzial bergen - für Gesellschaft,
Bildung und Innovation.

Die OPEN! 2015 - Konferenz für digitale Innovation bringt Experten
und Praxisbeispiele nach Stuttgart. "Die Welt von heute ist stark
vernetzt. Offenheit und Transparenz gehört die Zukunft", so Winfried
Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg und
Schirmherr der Konferenz. "Das erfolgreiche Prinzip Open Source ist
eine klare Antwort auf die Herausforderungen der fortschreitenden
Digitalisierung - und dieses Prinzip macht Schule. Die OPEN! 2015
bietet den idealen Rahmen, das Thema Offenheit weiter in Wirtschaft
und Gesellschaft zu verankern."

Nun steht das offizielle Programm. In den vier Panels Open Source,
Open Data, OER und Geschäftsmodelle diskutieren rund 40 Referenten
mehr als 25 aktuelle Themen, Trends und Fragestellungen. Die
Konferenz startet am 2. Dezember 2015 um 10 Uhr im Stuttgarter
Hospitalhof. Jürgen Walter, Staatssekretär im
Wissenschaftsministerium wird die Großveranstaltung zusammen mit
MFG-Geschäftsführer Prof. Carl Bergengruen und Peter Ganten, dem




Vorstandsvorsitzenden der Open Source Business Alliance, eröffnen.

Internet of Things: Gestalten durch Open Source

In der Opening Keynote "Open to think big!" fragt
Internet-Vordenker Gunter Dueck nach der Lust zum "Next Big Open
Thing". Mittags teilen sich die Teilnehmer auf die vier parallel
stattfindenden Panels auf, in denen sich Keynote Sessions und
Impulsvorträge mit Good Practices und Diskussionen abwechseln.

Das Open-Source-Panel widmet sich dem Thema "Internet der Dinge".
In seiner Keynote vertritt Autor Malte Spitz die These, dass
Nachhaltigkeit digitale Offenheit braucht und plädiert für Vertrauen
und Transparenz in Bezug auf Hardware und Software. Praxisbeispiele
steuern die Deutsche Bahn, das Fraunhofer Institut für Optronik,
Systemtechnik und Bildauswertung sowie die IT-Beratung Akquinet bei.
Klaus-Rüdiger Hase berichtet zum Beispiel über openETCS, ein
quelloffenes Konzept für das European Train Control System, während
Fernando Chaves vom Fraunhofer IOSB mit der OpenIoT Plattform eine
kostenfreie Infrastruktur vorstellt.

Grenzüberschreitend: Offene Daten und offene Lernmittel

Das Open-Data-Panel eröffnet André Golliez, Präsident der
Schweizer Initiative Opendata.ch. Der Open-Data-Pionier spricht über
das enorme Nutzenpotenzial von Behördendaten für Wirtschaft und
Kultur und die Notwendigkeit einer nationalen Dateninfrastruktur für
die Wissensgesellschaft. Am Nachmittag wird mit Ulm 2.0 ein Projekt
aus der kommunalen Verwaltung und mit OGD D-A-CH-LI eine
länderübergreifende Kooperation in Sachen Open Data vorgestellt. Das
Potenzial offener Kulturdaten zeigt die Open Knowledge Foundation am
Beispiel von Coding da Vinci, bevor sich die Diskussion "Open - und
dann?" anschließt.

Im Panel Open Educational Resources (OER) sollen gleich drei
Keynotes die Teilnehmer inspirieren. Nach den großen Fragen der
Bildungspolitik fragt Dominic Orr von der Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. E-Learning-Trainerin
Hedwig Seipel beleuchtet Chancen und Herausforderungen für die
Erwachsenenbildung und Claudia Bremer von der Universität Frankfurt
den Hochschulkontext. In der Good-Practice-Session fragt Martin
Ebner, TU Graz, "MOOCs und OER - wozu?" Schließlich tauscht sich Ilas
Körner-Wellershaus vom Klett-Verlag mit den drei Keynote-Speakern
über offene Bildungspraktiken aus.

Offene Geschäftsmodelle und Stuttgarter Erklärung

Im Geschäftsmodell-Panel setzt sich Forscher Hans-Juergen Kugler
mit Wertschöpfung in der Open Minds Economy auseinander, während
Priority-Vorstand Oliver Flaskämpfer sich der Idee des freien Geldes
in Form von Bitcoins nähert. Die Praxisbeispiele beleuchten die
Aufhebung von Grenzen: Hannes Klöpper stellt die Online-Plattform
iversity vor, die Bildungszugang über geografische Grenzen hinweg
ermöglicht. Frederik Ramm von der Geofabrik präsentiert
Geschäftsmodelle auf Basis von OpenStreetMap. Anschließend erklärt
Jan Wildeboer, RedHat, was andere Open-Bewegungen vom Open Source
Business lernen können, bevor auf dem Podium die rechtliche
Gestaltung offener Geschäftsmodelle diskutiert wird.

Zurück im Plenum fragt Prof. Jörn von Lucke: "Wie offen sind wir
für offene digitale Innovation wirklich?" Damit regt der Leiter des
Open Government Institute an der Zeppelin Universität Friedrichshafen
in der Abschlusskeynote zur Selbstreflexion an. Alle Teilnehmer
kommen am Ende zusammen, um die Stuttgarter Erklärung zu
unterzeichnen, die die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse rund
um das Thema digitale Innovation zusammenfasst. Der Entwurf zur
Erklärung wird vor und bei der OPEN! 2015 öffentlich diskutiert, das
Manifest direkt im Anschluss veröffentlicht.

Weiterführende Links:
www.open2015.de
http://twitter.com/#OpenDigi
http://innovation.mfg.de
www.osb-alliance.de

Sponsoren: Red Hat, Extensio, Deutsche Messe

Ãœber die OPEN!

OPEN! ist die neue große Konferenz rund um das Thema Offenheit.
Die Konferenz für digitale Innovation will Erfolgsfaktoren und
innovative Ansätze der Open-Bewegungen für Unternehmen und
Organisationen erschließen. Veranstaltet wird sie von der MFG
Baden-Württemberg, in Kooperation mit der Open Source Business
Alliance und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Baden-Württemberg.

Ãœber die MFG Innovationsagentur Medien- und Kreativwirtschaft

Die MFG Innovationsagentur stärkt seit 1995 den Medien- und
Kreativstandort Baden-Württemberg. Sie verbessert die landesweite
Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit unter anderem durch die
Förderung regionaler, nationaler und internationaler Kooperationen.
Im Mittelpunkt steht die Unterstützung von erfolgreichem
Unternehmertum, besonders in kleinen und mittelständischen
Unternehmen, sowie deren Vernetzung mit anwendungsnaher Forschung und
öffentlichen Förderprogrammen.

Diese Presseinformation finden Sie auch auf
www.innovation.mfg.de/presse



Pressekontakt:
Fachlicher Ansprechpartner
MFG Innovationsagentur Medien- und Kreativwirtschaft
Ulrich Winchenbach
Leiter Projektteam Weiterbildung / Events
Tel. 0711-90715-313
E-Mail: winchenbach(at)mfg.de

Ansprechpartner für die Presse
MFG Innovationsagentur Medien- und Kreativwirtschaft
Bernd Hertl
Leiter Stabsstelle Kommunikation
Tel. 0711-90715-316
E-Mail: hertl(at)mfg.de


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Datum: 12.10.2015 - 12:06 Uhr
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