(ots) - Ob Grundwasser, Erde oder Luft: die Wärmepumpe
nutzt mithilfe von etwas Strom die kostenlose Energie aus der
Umgebung. Dieses effiziente und umweltschonende Konzept überzeugt
immer mehr Häuslebauer: Heute sind in Deutschland bereits rund
380.000 Wärmepumpen installiert. "Während im Neubau ohne erneuerbare
Energie schon lange nichts mehr geht - schon um die Auflagen der
Energieeinsparverordnung und des Erneuerbaren Energie Wärme Gesetzes
zu erfüllen - entscheidet sich der wirtschaftliche Verstand auch in
der Sanierung immer öfter für die Nutzung der kostenlosen Energie und
damit für die Wärmepumpe", sagt Manfred Gerngroß, Produkt Manager
Wärmepumpe bei der Firma Hoval. Das Prinzip funktioniert wie ein
umgekehrter Kühlschrank: Während der Kühlschrank seinem Innenraum
Wärme entzieht und sie an die Umwelt abgibt, entzieht die Wärmepumpe
der Umwelt die Wärme und gibt sie an das Heizsystem ab. Die
Wärmepumpe arbeitet also unabhängig von Öl und Gas. Die Frage nach
der langfristigen Verfügbarkeit von fossilen Brennstoffen stellt sich
nicht. Auch arbeitet die Wärmepumpe emissionsfrei und kann bei der
Nutzung von Öko-Strom zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien
betrieben werden. Darüber hinaus sind einige Wärmepumpen mit einer
Kühlfunktion ausgerüstet. Die Wärmepumpe kann sowohl für die aktive
als auch für die passive Kühlung eingesetzt werden. "Um das Gebäude
mithilfe der Wärmepumpe zu kühlen ist keine separate Anlagentechnik
notwendig", erklärt Manfred Gerngroß. "Die Kühlung erfolgt meist über
die normale Flächenheizung."
Lohnende Investition
Zwar können in der Modernisierung die Anschaffungskosten der
Wärmepumpe auf den ersten Blick etwas höher sein, als zum Beispiel
die eines Öl-Kessels, aber die Investition lohnt sich: Die Umwelt
liefert bei der Wärmepumpe etwa 75 Prozent Gratis-Energie für Heizung
und Warmwasser. Diese Energie wird von der Wärmepumpe auf ein höheres
nutzbares Niveau angehoben. Dazu benötigt die Wärmepumpe Strom.
Günstige Tarife dank Stiftung Warentest
Seit kurzem dürfen Wärmepumpenbetreiber auch beim Heizstrom
bundesweit den jeweils günstigsten Tarif buchen: Kunden mit einer
Wärmepumpe, die den Haushalts- und den Wärmestrom getrennt messen,
können somit zwei unterschiedliche Anbieter wählen. Laut Stiftung
Warentest kann der Anwender durch den Wechsel alleine beim Wärmestrom
bis zu 560 Euro pro Jahr sparen.
(https://www.test.de/thema/stromtarife/)
Kostenloser Sonnen-Strom
"Besonders günstig lassen sich Wärmepumpen betreiben, wenn der
Betriebsstrom nicht aus dem Netz, sondern von der eigenen
Photovoltaikanlage geliefert wird", erklärt der Hoval Wärmepumpen
Spezialist Gerngroß. "Der selbst produzierte Strom treibt die
Wärmepumpe an. Mit einem Pufferspeicher, zum Beispiel dem Hoval
EnerVal Energie-Pufferspeicher, lässt sich an sonnigen Tagen ein
Wärmevorrat anlegen." Der Pufferspeicher dient dabei als
Zwischenlager für die überschüssige Energie bis die Wärme im Gebäude
benötigt wird. Überschüsse werden entweder ins öffentliche Stromnetz
eingespeist oder im Haus selbst genutzt. Nutzt der Hausbesitzer
seinen über die Photovoltaikanlage erzeugten Strom selbst, erhält er
hierfür er einen zusätzlichen finanziellen Bonus im Rahmen der
EEG-Umlage. Die intelligente Steuereinheit (SmartGrid) regelt das
Zusammenspiel von Sonnenstrom und Wärmepumpe. "Wir haben für alle
unsere Wärmepumpen SmartGrid-fähige Systemlösungen erarbeitet",
erläutert Gerngross. (http://www.hoval.de/waermepumpen)
Wartungsarm und zuverlässig
Neben der Umweltfreundlichkeit und der Kosteneinsparung bietet die
Wärmepumpe ein hohes Maß an Komfort: Die Wärmepumpe ist sehr
zuverlässig und extrem wartungsarm. Sollte doch was sein, kann der
Hoval-Kunde jederzeit auf den kompetenten Hoval Kundendienst
zurückgreifen. Hoval ist als Wärmepumpenhersteller mit einem Team an
Kältetechnikern ausgestattet.
Geld vom Staat
Ein weiterer Pluspunkt: Die Nutzer einer Wärmepumpe sind schon
heute auf die gesetzlichen und technischen Anforderungen von morgen
eingestellt. "Mit einer Wärmepumpe erreicht zum Beispiel der
Hausbesitzer sehr einfach eine sehr gute Klassifizierung (A+ oder
A++) bei dem im September kommende ErP-Label, das Heizungen nach
Ressourcen-Schonung und Energie-Effizienz bewertet", erläutert der
Hoval Produkt Manager Manfred Gerngroß. Darüber hinaus werden
Wärmepumpen vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle mit
einer Einmalzahlung bezuschusst. Außerdem sind zinsgünstige Kredite
der KfW Bank möglich. Weitere Infos zu Förderungen gibt es auf
www.hoval.de.
Technisch ausgereiftes Programm
Mit über 40 Jahren Erfahrung im Segment Wärmepumpen bietet Hoval
ein technisch ausgereiftes, lückenloses Programm von 3 bis 140 kW
Heizleistung. Das Sortiment umfasst Luft/Wasser-, Sole/Wasser- und
Wasser/Wasser-Wärmepumpen, deren Einsatzgebiet vom Einfamilienhaus
bis zu mittelgroßen Wohngebäuden, Gemeindebauten, Gewerbe- und
Produktionsbetrieben reicht. Sollten noch größere Leistungen benötigt
werden, lassen sich die Hoval Wärmepumpen kaskadieren, sodass ein
Leistungsbedarf von bis zu 1,16 MW gedeckt werden kann.
Lassen Sie sich beraten und vereinbaren Sie noch heute einen
unverbindlichen, kostenlosen Beratungstermin unter +49 89 922097-0
oder info.de(at)hoval.com.
Text und Bilder finden Sie hier:
http://www.hoval.de/presse/de-1/waermepumpe
Über Hoval
Die Marke Hoval zählt international zu den führenden Unternehmen
für Heiz- und Raumklima-Lösungen. Mit 70 Jahren Erfahrung und einer
familiär geprägten Teamkultur gelingt es Hoval immer wieder, mit
außergewöhnlichen Lösungen und technisch überlegenen Entwicklungen zu
begeistern. Hoval versteht sich mit rund 1.500 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern in 16 Gruppengesellschaften weltweit nicht als Konzern,
sondern als eine große, global denkende und agierende Familie. Hoval
Heiz- und Raumklima-Systeme werden heute in über 50 Länder
exportiert.
Als Traditionsunternehmen ist Hoval ein verlässlicher Partner im
Planungsprozess, bei der Installation und auch bei der Wartung der
Hoval-Lösung. Hoval Systeme nutzen in Deutschland unter anderem die
Audi AG in Ingolstadt, der Bischofssitz in München, die Brauerei
Paulaner in München, das Franz Marc Museum in Kochel am See, das
Geburtshaus von Papst Benedikt XVI in Marktl am Inn, das VW
Motorenwerk in Salzgitter oder das Schloss St. Emmeram in Regensburg.
Pressekontakt:
Hoval GmbH
Lilian Thau
Marketing Manager Heiztechnik
Humboldtstrasse 30
85609 Aschheim-Dornach
Deutschland
Telefon +49 89 922097-150
Lilian.Thau(at)hoval.com
www.hoval.de