(ots) -
Der Energieberaterverband GIH Gebäudeenergieberater Ingenieure
Handwerker e.V. lud am 26. März die Bundesumweltministerin Barbara
Hendricks, die energiepolitischen Sprecher aller Fraktionen im
Bundestag und Vertreter der Ministerien zum politischen Kamingespräch
in die Berliner GIH-Geschäftsstelle ein.
Im gemeinsamen Gespräch stellte der GIH seine Standpunkte zu
aktuellen Themen vor. Die derzeitige negative Berichterstattung zur
Gebäudesanierung in den Medien verunsichere Investoren. Der neu
gewählte Vorsitzende Jürgen Leppig forderte: "Hier ist qualifizierte
Aufklärungsarbeit in der Öffentlichkeit dringend nötig." Zudem müsse
man unterschiedliche Dienstleistungen in der Energieeffizienz klarer
abgrenzen. Mit öffentlichen Geldern geförderte Energieberatungen wie
die der Verbraucherzentralen oder Energieagenturen sollten lediglich
Hausbesitzer sensibilisieren und qualifizierte Energieberater, wie
die des GIHs, weiterempfehlen. Vizevorsitzender Dieter Bindel stellte
klar: "Sonst ist das eine klare Wettbewerbsverzerrung".
Ein weiteres Thema war die zentrale GIH-Forderung nach einem
geschützten Berufsbild "Energieberater". GIH-Geschäftsführer Benjamin
Weismann machte den Standpunkt des Energieberaterverbands deutlich:
"Wenn sich jeder weiter Energieberater nennen kann, leidet die
Branche." Denn dann gebe es weiterhin keine definierte Qualitäts- und
Ausbildungsanforderung, wie es z.B. beim Steuerberater der Fall sei.
Der GIH-Vorsitzende Jürgen Leppig fasste am Ende das sehr
konstruktive Gespräch zusammen: "Es freut mich, dass in Berlin die
Wichtigkeit qualifizierter und unabhängiger Energieberatung erkannt
wird." Denn "als Außendienstmitarbeiter der KfW und BAFA" leisteten
die Energieberater einen wichtigen Beitrag für die Energiewende.
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