Rheinische Post: Kommentar / 
Weiter Druck auf Putin = 
Von Matthias Beermann
			
			
(ots) - Der Krieg in der Ostukraine ist wieder voll 
entbrannt. Wie sollte es auch anders sein? Der Konflikt ist ungelöst.
Weiterhin halten pro-russische Separatisten ganze Landstriche besetzt
und spielen sich dort als die neuen Herren auf. Unterstützt werden 
sie von Russland, das aber weiter so tut, als habe es mit der ganzen 
Angelegenheit nicht das Geringste zu tun. Und auf die ukrainische 
Regierung wächst angesichts dieser Blockade der innenpolitische 
Druck, die staatliche Souveränität im Osten des Landes mit Gewalt 
wiederherzustellen. Neues Blutvergießen scheint also programmiert, 
und niemand kann garantieren, dass dieser brandgefährliche Konflikt 
auf den Osten der Ukraine begrenzt bleibt. Auch deswegen muss der 
Druck auf Wladimir Putin aufrechterhalten werden. Einige der zeitlich
befristeten EU-Sanktionen gegen Russland laufen demnächst aus, und es
gab zuletzt Bestrebungen innerhalb der EU, die Strafmaßnahmen zu 
lockern, die schließlich auch der europäischen Wirtschaft schaden. 
Dafür aber besteht - leider - überhaupt kein Anlass. Die Sanktionen 
müssen bleiben.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
 
Telefon: (0211) 505-2621
      
	
	
	
	
	
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.01.2015 - 20:56 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1161955
Anzahl Zeichen: 1312
Kontakt-Informationen:
Stadt: 
Kategorie: 
Diese Pressemitteilung wurde bisher 
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
 "
Rheinische Post: Kommentar / 
Weiter Druck auf Putin = 
Von Matthias Beermann"
 steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post
      
       (
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum 
Haftungsauschluß (gemäß 
TMG - TeleMedianGesetz) und dem 
Datenschutz (gemäß der 
DSGVO).
 
 		
		
		
		
In der Debatte um Integrationsprobleme hat 
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Zuwanderungspolitik der 
Bundesregierung kritisiert. "Ziel einer klugen Migrationspolitik muss
es sein, Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme zu begrenzen ...
In den Justizvollzugsanstalten Remscheid und 
Werl haben sich am Wochenende zwei Häftlinge das Leben genommen. Das 
berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf 
das NRW-Justizministerium. In Werl beging demnach ein ...
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat den 
Sozialdemokraten im Zusammenhang mit ihrer heutigen Präsidiumssitzung
in Stuttgart zum Bahnprojekt Stuttgart 21 eine "reine 
Show-Veranstaltung"  vorgeworfen. "Die Sozialdemokraten müssten ...