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Internationaler Preis für Nachwuchswissenschaftler Dr. Paul Apfaltrer

ID: 1148818

ternationaler Preis für Nachwuchswissenschaftler Dr. Paul Apfaltrer


Die weltweit größte radiologische Fachgesellschaft, die Radiological Society of North America (RSNA), hat Dr. med. Paul Apfaltrer, Funktionsoberarzt und Nachwuchswissenschaftler am Institut für Klinische Radiologie und Nuklearmedizin (IKRN) der Universitätsmedizin Mannheim (UMM), mit dem "Resident Trainee Research Prize" ausgezeichnet. Der mit 1.000 US-Dollar dotierte Preis wurde dem Arzt während der diesjährigen Konferenz der RSNA, die vom 1. bis 6. Dezember 2013 in Chicago stattfand, verliehen.

Dr. Paul Apfaltrer ist stellvertretender Leiter des Geschäftsfeldes Kardiothorakale Bildgebung am IKRN. In dieser Funktion vertritt der 30-jährige Radiologe Privatdozent Dr. med. Thomas Henzler, der 2010 selbst Träger des "Resident Trainee Research Prize" war.

Ausgezeichnet wurde eine von Dr. Apfaltrer durchgeführte Studie, in der er eine Technik anwandte, mit der die Qualität von Bildern, die mittels moderner Dual Energy-Computertomographie gewonnen werden, nachträglich erhöht werden kann. Es handelt sich um ein spezielles Bildnachrekonstruktionsverfahren, bei dem sogenannte "virtuelle monoenergetische" Bilddaten eines individuell für jeden Patienten selektierten Energielevels berechnet werden. Die Wirksamkeit dieser Technik konnte Dr. Apfaltrer in seiner Studie im Zusammenhang mit der Diagnostik von akuten Lungenembolien nachweisen.

Mittels der individualisierten Nachberechnung kann der Radiologe auch bei einer eingeschränkten Bildqualität eine sichere Aussage über die Lungenarterien bis auf die Ebene der Subsegmente treffen. Und zwar auch dann, wenn die Menge an eingesetztem Kontrastmittel reduziert werden muss, bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Die Technik erlaubt es, erhebliche Mengen an potentiell die Nieren schädigendem, jodhaltigem Kontrastmittel einzusparen.

Die von Dr. Apfaltrer erforschte Methode bildet die Grundlage für eine verbesserte und individualisierte Diagnostik bei Patienten mit Verdacht auf Lungenembolie, dies belegt die ausgezeichnete Studie. Die Methode hat darüber hinaus das Potenzial, auch bei der Diagnosestellung anderer Indikationen mittels Dual Energy-CT zu einer besseren Bildqualität beizutragen.


Universitätsklinikum Mannheim
Theodor-Kutzer-Ufer 1 - 3
68167 Mannheim

Telefon: 0621/383-0
Telefax: 0621/383-2705

Mail: info@umm.de
URL: http://www.umm.de/

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Die weltweit größte radiologische Fachgesellschaft, die Radiological Society of North America (RSNA), hat Dr. med. Paul Apfaltrer, Funktionsoberarzt und Nachwuchswissenschaftler am Institut für Klinische Radiologie und Nuklearmedizin (IKRN) der Universitätsmedizin Mannheim (UMM), mit dem "Resident Trainee Research Prize" ausgezeichnet. Der mit 1.000 US-Dollar dotierte Preis wurde dem Arzt während der diesjährigen Konferenz der RSNA, die vom 1. bis 6. Dezember 2013 in Chicago stattfand, verliehen.

Dr. Paul Apfaltrer ist stellvertretender Leiter des Geschäftsfeldes Kardiothorakale Bildgebung am IKRN. In dieser Funktion vertritt der 30-jährige Radiologe Privatdozent Dr. med. Thomas Henzler, der 2010 selbst Träger des "Resident Trainee Research Prize" war.

Ausgezeichnet wurde eine von Dr. Apfaltrer durchgeführte Studie, in der er eine Technik anwandte, mit der die Qualität von Bildern, die mittels moderner Dual Energy-Computertomographie gewonnen werden, nachträglich erhöht werden kann. Es handelt sich um ein spezielles Bildnachrekonstruktionsverfahren, bei dem sogenannte "virtuelle monoenergetische" Bilddaten eines individuell für jeden Patienten selektierten Energielevels berechnet werden. Die Wirksamkeit dieser Technik konnte Dr. Apfaltrer in seiner Studie im Zusammenhang mit der Diagnostik von akuten Lungenembolien nachweisen.

Mittels der individualisierten Nachberechnung kann der Radiologe auch bei einer eingeschränkten Bildqualität eine sichere Aussage über die Lungenarterien bis auf die Ebene der Subsegmente treffen. Und zwar auch dann, wenn die Menge an eingesetztem Kontrastmittel reduziert werden muss, bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Die Technik erlaubt es, erhebliche Mengen an potentiell die Nieren schädigendem, jodhaltigem Kontrastmittel einzusparen.

Die von Dr. Apfaltrer erforschte Methode bildet die Grundlage für eine verbesserte und individualisierte Diagnostik bei Patienten mit Verdacht auf Lungenembolie, dies belegt die ausgezeichnete Studie. Die Methode hat darüber hinaus das Potenzial, auch bei der Diagnosestellung anderer Indikationen mittels Dual Energy-CT zu einer besseren Bildqualität beizutragen.






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Datum: 13.12.2014 - 18:15 Uhr
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