PresseKat - Mannheimer Forscher an der Spitze der Welt-Schmerzgesellschaft

Mannheimer Forscher an der Spitze der Welt-Schmerzgesellschaft

ID: 1155098

nnheimer Forscher an der Spitze der Welt-Schmerzgesellschaft


Professor Dr. Rolf-Detlef Treede, Inhaber des Lehrstuhls fĂŒr Neurophysiologe an der Medizinischen FakultĂ€t Mannheim der UniversitĂ€t Heidelberg, ist ein in Fachkreisen anerkannter Schmerzexperte - nicht nur in Deutschland, sondern weit darĂŒber hinaus. Dies belegt eindrucksvoll das Amt des PrĂ€sidenten der Internationalen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (International Association for the Study of Pain, IASP), das der 58-jĂ€hrige Neurophysiologe seit Anfang Oktober 2014 bekleidet.

In das Amt wurde Professor Treede am 9. Oktober im Rahmen des 15. Welt-Schmerzkongresses (15th World Congress on Pain) in Buenos Aires, Argentinien, an dem mehr als 5.000 Wissenschaftler aus aller Welt teilnahmen, eingefĂŒhrt. Zum PrĂ€sidenten gewĂ€hlt hatten ihn die Mitglieder der IASP bereits zwei Jahre zuvor, beim 14. Welt-Schmerzkongress in Mailand.

Insgesamt prĂ€gt Professor Treede damit ĂŒber einen Zeitraum von sechs Jahren die Fachgesellschaft und ihre Ziele als Mitglied des PrĂ€sidiums: Nach zwei Jahren als designierter PrĂ€sident ist die zweijĂ€hrige Amtszeit angebrochen, die mit dem nĂ€chsten Welt-Schmerzkongress 2016 in Yokohama, Japan, in die Past-PrĂ€sidentschaft ĂŒbergeht.

In seinem Amt als PrĂ€sident der Internationalen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes begleitet Professor Treede die EinfĂŒhrung von Schmerzdiagnosen in die 11. Revision der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-11) in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation WHO. Die ICD-11 soll im Jahr 2017 herauskommen.

Weitere wichtige Schwerpunkte sind die Zusammenarbeit mit Human Rights Watch sowie die Förderung des Nachwuchses und der wissenschaftlichen Exzellenz in der Schmerzforschung. Human Rights Watch, eine internationale Menschenrechtsorganisation, hatte 2009 die mangelhafte Versorgung von Patienten mit Chronischen Schmerzen angemahnt und war 2010 zusammen mit der IASP eine fĂŒhrende Kraft hinter der Deklaration von Montreal, die den Zugang zu einer adĂ€quaten Schmerzbehandlung (pain management) zum fundamentalen Menschenrecht erklĂ€rt.

FĂŒr besonders wichtig hĂ€lt Professor Treede die Vernetzung, und zwar sowohl in Form einer weltweiten Zusammenarbeit bei der Umsetzung der schmerzmedizinischen Versorgung, als auch zwischen den Disziplinen. "Um der Vision der IASP, gemeinsam fĂŒr weltweiten Zugang zu effektiver Schmerzlinderung zu sorgen, möglichst nahe zu kommen, mĂŒssen Grundlagenforscher, Ärzte, Psychologen und das Pflegepersonal enger zusammenarbeiten als bisher", so seine Überzeugung.

Professor Treede ist GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Zentrums fĂŒr Biomedizin und Medizintechnik Mannheim (CBTM), an dem auch sein Lehrstuhl fĂŒr Neurophysiologie angesiedelt ist. DarĂŒber hinaus ist er Prodekan fĂŒr Forschung der Medizinischen FakultĂ€t Mannheim der UniversitĂ€t Heidelberg.

Als Wissenschaftler befasst er sich allgemein mit der Physiologie des Schmerzes, wie der kortikalen Reizverarbeitung und dem SchmerzgedÀchtnis, sowie mit dem Neuropathischen Schmerzsyndrom im Speziellen. Der IASP beigetreten ist Professor Treede bereits als junger Postdoc. Von 2002 bis 2008 war er Mitglied des Beirats der IASP und von 2008 bis 2010 PrÀsident der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.

International Association for the Study of Pain (IASP)
Mit mehr als 7.000 Mitgliedern in 133 LĂ€ndern, 90 nationalen VerbĂ€nden und 20 Gruppen, die sich bestimmten Themen widmen, ist die IASP der fĂŒhrende, internationale Fachverband im Bereich der Schmerzforschung und Schmerztherapie. Die Mitglieder der IASP gehören sĂ€mtlichen Berufen und Fachgruppen an, die sich mit der Erforschung, der Diagnostik oder der Behandlung von Schmerz beschĂ€ftigen.
Die IASP vereint Wissenschaftler, Kliniker, Anbieter von Gesundheitsleistungen und politische EntscheidungstrĂ€ger in dem gemeinsamen Ziel, die Schmerzforschung zu fördern und deren Erkenntnisse nutzbar zu machen - fĂŒr eine weltweit bessere Schmerztherapie.


UniversitÀtsklinikum Mannheim
Theodor-Kutzer-Ufer 1 - 3
68167 Mannheim

Telefon: 0621/383-0
Telefax: 0621/383-2705

Mail: info@umm.de
URL: http://www.umm.de/

(pressrelations) - er an der Spitze der Welt-Schmerzgesellschaft


Professor Dr. Rolf-Detlef Treede, Inhaber des Lehrstuhls fĂŒr Neurophysiologe an der Medizinischen FakultĂ€t Mannheim der UniversitĂ€t Heidelberg, ist ein in Fachkreisen anerkannter Schmerzexperte - nicht nur in Deutschland, sondern weit darĂŒber hinaus. Dies belegt eindrucksvoll das Amt des PrĂ€sidenten der Internationalen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (International Association for the Study of Pain, IASP), das der 58-jĂ€hrige Neurophysiologe seit Anfang Oktober 2014 bekleidet.

In das Amt wurde Professor Treede am 9. Oktober im Rahmen des 15. Welt-Schmerzkongresses (15th World Congress on Pain) in Buenos Aires, Argentinien, an dem mehr als 5.000 Wissenschaftler aus aller Welt teilnahmen, eingefĂŒhrt. Zum PrĂ€sidenten gewĂ€hlt hatten ihn die Mitglieder der IASP bereits zwei Jahre zuvor, beim 14. Welt-Schmerzkongress in Mailand.

Insgesamt prĂ€gt Professor Treede damit ĂŒber einen Zeitraum von sechs Jahren die Fachgesellschaft und ihre Ziele als Mitglied des PrĂ€sidiums: Nach zwei Jahren als designierter PrĂ€sident ist die zweijĂ€hrige Amtszeit angebrochen, die mit dem nĂ€chsten Welt-Schmerzkongress 2016 in Yokohama, Japan, in die Past-PrĂ€sidentschaft ĂŒbergeht.

In seinem Amt als PrĂ€sident der Internationalen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes begleitet Professor Treede die EinfĂŒhrung von Schmerzdiagnosen in die 11. Revision der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-11) in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation WHO. Die ICD-11 soll im Jahr 2017 herauskommen.

Weitere wichtige Schwerpunkte sind die Zusammenarbeit mit Human Rights Watch sowie die Förderung des Nachwuchses und der wissenschaftlichen Exzellenz in der Schmerzforschung. Human Rights Watch, eine internationale Menschenrechtsorganisation, hatte 2009 die mangelhafte Versorgung von Patienten mit Chronischen Schmerzen angemahnt und war 2010 zusammen mit der IASP eine fĂŒhrende Kraft hinter der Deklaration von Montreal, die den Zugang zu einer adĂ€quaten Schmerzbehandlung (pain management) zum fundamentalen Menschenrecht erklĂ€rt.





FĂŒr besonders wichtig hĂ€lt Professor Treede die Vernetzung, und zwar sowohl in Form einer weltweiten Zusammenarbeit bei der Umsetzung der schmerzmedizinischen Versorgung, als auch zwischen den Disziplinen. "Um der Vision der IASP, gemeinsam fĂŒr weltweiten Zugang zu effektiver Schmerzlinderung zu sorgen, möglichst nahe zu kommen, mĂŒssen Grundlagenforscher, Ärzte, Psychologen und das Pflegepersonal enger zusammenarbeiten als bisher", so seine Überzeugung.

Professor Treede ist GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Zentrums fĂŒr Biomedizin und Medizintechnik Mannheim (CBTM), an dem auch sein Lehrstuhl fĂŒr Neurophysiologie angesiedelt ist. DarĂŒber hinaus ist er Prodekan fĂŒr Forschung der Medizinischen FakultĂ€t Mannheim der UniversitĂ€t Heidelberg.

Als Wissenschaftler befasst er sich allgemein mit der Physiologie des Schmerzes, wie der kortikalen Reizverarbeitung und dem SchmerzgedÀchtnis, sowie mit dem Neuropathischen Schmerzsyndrom im Speziellen. Der IASP beigetreten ist Professor Treede bereits als junger Postdoc. Von 2002 bis 2008 war er Mitglied des Beirats der IASP und von 2008 bis 2010 PrÀsident der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.

International Association for the Study of Pain (IASP)
Mit mehr als 7.000 Mitgliedern in 133 LĂ€ndern, 90 nationalen VerbĂ€nden und 20 Gruppen, die sich bestimmten Themen widmen, ist die IASP der fĂŒhrende, internationale Fachverband im Bereich der Schmerzforschung und Schmerztherapie. Die Mitglieder der IASP gehören sĂ€mtlichen Berufen und Fachgruppen an, die sich mit der Erforschung, der Diagnostik oder der Behandlung von Schmerz beschĂ€ftigen.
Die IASP vereint Wissenschaftler, Kliniker, Anbieter von Gesundheitsleistungen und politische EntscheidungstrĂ€ger in dem gemeinsamen Ziel, die Schmerzforschung zu fördern und deren Erkenntnisse nutzbar zu machen - fĂŒr eine weltweit bessere Schmerztherapie.


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Datum: 23.12.2014 - 15:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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