neues deutschland: Kolumbianischer Konfliktforscher Ariel Avila sieht in Lösung der Geisel-Krise Stärkung des Friedensprozesses für sein Land
			
			
(ots) - Die Friedensverhandlungen zwischen Kolumbiens 
Regierung und der FARC-Guerilla sieht der Konfliktforscher Ariel 
Avila nicht durch die Entführung des Generals Ruben Alzate belastet. 
Dass Alzate freigelassen wurde, sieht Avila sogar positiv: "Es wird 
den Friedensprozess stärken, weil beide Seiten gezeigt haben, dass 
sie willens sind, die Krise so schnell wie möglich zu lösen", sagte 
der Forscher von der Stiftung "Frieden und Versöhnung" im Interview 
mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" 
(Wochenendausgabe). Aviel hält seinen Optimismus für wohl begründet: 
"Das zeigt unter anderem die recht schnell getroffene Vereinbarung, 
in der kommenden Woche wieder an den Verhandlungstisch 
zurückzukehren." In der Tat werden die Gespräche kommenden Mittwoch 
in Havanna fortgesetzt. Trotz der Fortschritte bei dem im November 
2012 in Kubas Hauptstadt begonnenen Dialog sieht Avila das 
schwierigste Thema ungeklärt. Dieses sei "die Frage nach der 
Übergangsjustiz, also ob und wie lange die Guerilleros für ihre 
Verbrechen ins Gefängnis müssen".
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
 
Telefon: 030/2978-1715
      
	
	
	
	
	
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.12.2014 - 14:59 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1144998
Anzahl Zeichen: 1314
Kontakt-Informationen:
Stadt: 
Kategorie: 
Diese Pressemitteilung wurde bisher 
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
 "
neues deutschland: Kolumbianischer Konfliktforscher Ariel Avila sieht in Lösung der Geisel-Krise Stärkung des Friedensprozesses für sein Land"
 steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
neues deutschland
      
       (
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum 
Haftungsauschluß (gemäß 
TMG - TeleMedianGesetz) und dem 
Datenschutz (gemäß der 
DSGVO).
 
 		
		
		
		
Jeder siebte Mensch hungert - 925 Millionen laut 
dem neuesten Welthunger-Index. Die globale Hungerbekämpfung kommt 
allen Appellen und Welternährungsgipfeln zum Trotz nicht voran. Das 
hat systemische Gründe: die von der Weltbank und dem Internat ...
Kommt es zum allseits befürchteten Währungskrieg 
oder nicht? Jene Frage überschattete die Jahrestagung des 
Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Eine Antwort 
vom Washingtoner Treffen zu erwarten, wäre indes vermessen gewesen.  ...
D ie von der FDP so lautstark propagierte 
Lockerung der Zuverdienstregelungen für Hartz-IV-Bezieher ist gar 
keine. Denn ein Großteil der 1,4 Millionen Aufstocker wird leer 
ausgehen. So sehen die neuen Regelungen vor, dass nur diejenige ...