Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum Yagmur-Prozess
(ots) - Hätten doch nur die verantwortlichen Behörden,
unter deren Schutz das Mädchen seit seiner Geburt stand, sich
angemessen verhalten, als das Kind noch lebte. Abgesehen vom
Rechtsmediziner, der fast ein Jahr vor Yagmurs Tod Anzeige wegen
schwerer Kindesmisshandlung gegen unbekannt erstattet hatte, haben
praktisch alle versagt. Die völlig unzureichend ermittelnde
Staatsanwältin, die unkritische Familienrichterin, die
Sozialarbeiterinnen, die sich mehr dem Recht der Eltern als dem Wohl
des Kindes verpflichtet fühlten. Gegen zwei der
Jugendamtsmitarbeiterinnen und eine Kitaerzieherin wird noch
ermittelt. Kommt es zum Prozess, ist dieser wichtiger als der jetzt
abgeschlossene. Weil es dann um Prävention geht und die
Gerechtigkeit, die Kindern zu Lebzeiten widerfährt.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 25.11.2014 - 22:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1140257
Anzahl Zeichen: 1096
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Grünen wollen Stuttgart 21 nach den Worten
ihrer Bundesvorsitzenden Claudia Roth sofort stoppen. Im Fall eines
möglichen Siegs bei der baden-württembergischen Landtagswahl im März
2011 schließen sie die Tieferlegung des Bahnhofs nicht aus ...
IG-Metall-Chef Berthold Huber übt massive Kritik
an der Bundesregierung und kündigt weitere Proteste im nächsten Jahr
an. "Wir werden nicht aufhören, sondern nach dem Herbst
weitermachen", sagte er im Interview der "Stuttgarter Z ...
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
Konrad Freiberg, sieht die Polizisten als Leittragende des Konflikts
um Stuttgart 21: "Wir fühlen uns ohne Zweifel zwischen zwei
politischen Lagern und müssen sozusagen als Puffer den Kopf
hinha ...