Rheinische Post: General kritisiert Schwarzmalerei bei Entwicklung in Afghanistan
			
			
(ots) - Der deutsche Dreisterne-General Carsten 
Jacobson widerspricht den verbreiteten Hiobsbotschaften aus 
Afghanistan. Die Taliban hätten ihre Chance während des Streits um 
das Präsidentenamt nicht genutzt, sagte der stellvertretende 
Kommandeur der internationalen Schutztruppe Isaf der in Düsseldorf 
erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Die 
Schwarzmaler kommen nicht richtig weiter. Es gibt hier keine Hunderte
von Toten, keine Geköpften, keine IS-Flaggen in diesem Land, das 
fremde, nicht eingeladene Kämpfer sowieso nicht mag. Stattdessen geht
die Gewalt kontinuierlich zurück", betonte der Generalleutnant. 
"Einzelne spektakuläre Aktionen täuschen darüber hinweg, dass die 
Aufständischen die Schwächephase zum Ende der Regierungszeit Karsai 
nicht nutzen konnten."
   Das Bundeskabinett hatte am Mittwoch die die Teilnahme an der 
Nachfolgemission "Resolute Support" ab 2015 beschlossen. "Es mag sich
für den Außenstehenden seltsam anhören - aber ich bin froh, dass ich 
Afghanistan nicht im Dezember verlassen muss. Es gibt viel zu tun", 
sagte Jacobson der Zeitung und warnte: "Für uns ist die größte 
Herausforderung, dass unsere Nationen nicht das Interesse an 
Afghanistan verlieren, und zwar auf der Zielgeraden."
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Datum: 20.11.2014 - 00:00 Uhr
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