(ots) - Der G20-Gipfel der großen Wirtschaftsnationen 
beginnt - aber wie mächtig sind eigentlich die einzelnen 
Mitgliedsstaaten? Und wie entwickelt sich ihre Bedeutung für die 
Weltwirtschaft und Weltpolitik?
   In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage vermuten 58 Prozent der
Befragten, dass Deutschlands wirtschaftliches und politisches Gewicht
in der Welt zunehmen wird. Nur 38 Prozent der Befragten glauben, dass
Deutschlands weltpolitische und ökonomische Bedeutung eher abnehmen 
wird.
   Insgesamt beurteilen die Deutschen die Rolle der "Weltmächte" 
heute etwas anders als noch vor sieben Jahren. Vor allem China und 
Russland werden inzwischen als echte Weltmächte wahrgenommen: 78 
Prozent der Deutschen halten China nun für eine Weltmacht, 2007 waren
es nur 50 Prozent. 63 Prozent der Befragten werten Russland als 
Weltmacht (2007: 39 Prozent). Und auch Deutschland wird inzwischen 
öfter als Weltmacht bezeichnet: 42 Prozent der Befragten vergeben 
heute dieses Label (2007: 30 Prozent).
   Die großen Verlierer im Bedeutungsranking sind Japan und 
Großbritannien. Nur noch 20 Prozent der Deutschen halten 
Großbritannien für eine Weltmacht, 2007 waren es noch 34 Prozent. 
Japan bewerten noch 28 Prozent der Deutschen als Weltmacht (2007: 35 
Prozent).
   Relativ unverändert bleibt dagegen die Einschätzung der Bedeutung 
der USA (84 Prozent, 2007: 81 Prozent) und Indiens (13 Prozent, 2007:
15 Prozent).
   Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24.
Feldzeit: 12.11.2014 
Befragte: ca. 1.000
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