(ots) - Zu den Vorgängen bei der ersten Runde der 
rumänischen Präsidentschaftswahl erklärt der außen- und 
europapolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen 
Bundestag, Florian Hahn:
   "Die teilweise chaotischen Umstände bei der Stimmabgabe von 
Rumänen in Deutschland während der ersten Runde der 
Präsidentschaftswahl erfüllen uns mit großer Sorge. Trotz 
stundenlangen Wartens konnten Hunderte ihre Stimmen nicht abgegeben. 
Der Rücktritt des Außenministers hilft nicht weiter: Die rumänische 
Regierung muss schnell konkrete Verbesserungen für die Stichwahl um 
das Präsidentenamt organisieren. Der neue Außenminister hat unbedingt
dafür Sorge zu tragen, dass alle rechtzeitig erschienenen 
Wahlberechtigten ihre Stimme auch abgeben können. Rumänien muss als 
Mitglied von Europäischer Union, Europarat und OSZE den Ehrgeiz 
haben, höchste demokratische Standards bei der Wahldurchführung zu 
beachten. Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass Menschen aus 
parteipolitischen Erwägungen daran gehindert werden, ihre Stimme 
abzugeben. Deutsche Bundes-, Landes- und Lokalpolitiker sind gern 
bereit, bei der Organisation von zusätzlichen Wahllokalen zu helfen."
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