(ots) - Vielerorts in Deutschland ist der Schulalltag nach
sechs Wochen Ferien nun wieder im vollen Gange. Beliebtes
Verkehrsmittel für den morgendlichen Schulweg ist dabei für viele
Kinder das Fahrrad, was gerade im Berufsverkehr von Großstädten nicht
ungefährlich ist. So sind Fahrradunfälle laut Angaben der
gesetzlichen Schüler-Unfallversicherung die mit Abstand häufigsten
Straßenverkehrsunfälle - 2012 machten diese knapp 50 Prozent aus. "Um
das Unfallrisiko für ihre Kinder zu verringern, sollten Eltern vor
Schulbeginn die Strecke unbedingt mal alleine erkunden und sie genau
unter die Lupe nehmen, um Gefahrenschwerpunkte zu erkennen. Bei einer
gemeinsamen Fahrt mit den Kindern können die Eltern auf diese Weise
dann auf Gefahren hinweisen und ihren Nachwuchs so zur Vorsicht
sensibilisieren," rät Volker Samel von der Zurich Versicherung. "Auch
das Tragen eines Fahrradhelms sollte dabei von den Eltern als gutes
Vorbild gelebt werden. Zwar hat sich die Tragequote insbesondere bei
den unter 10-Jährigen laut Bundesanstalt für Straßenwesen gesteigert,
das Ausmaß einer Kopfverletzung ohne Helm kann aber nach wie vor
dramatisch sein. Mit Helm können schwere Kopfverletzungen dagegen
nachweislich vermieden werden."
Lücken beim Unfallschutz vermeiden
Doch nicht nur der Fahrradhelm sollte zur Prävention eingesetzt
werden, auch beim Versicherungsschutz sollten Eltern genau
hinschauen. "Kinder und Jugendliche sind grundsätzlich während der
Schulzeit, also auch auf ihrem Schulweg, über die gesetzliche
Unfallversicherung abgesichert. Weichen sie aber von ihrem direkten
Weg zwischen Schule und zu Hause ab, um etwa einen Stopp beim
naheliegenden Kiosk einzulegen oder in der Stadt noch eben zu
'shoppen', fällt der gesetzliche Unfallschutz weg", erklärt der
Zurich Experte Volker Samel und rät: "Eltern sollten daher für ihren
Nachwuchs unbedingt eine private Unfallversicherung hinzufügen. Diese
schließt nämlich die Lücke zur gesetzlichen Absicherung und schützt
die Kinder grundsätzlich auch in ihrer Freizeit und das sogar rund um
die Uhr."
Helmtragen: Positive Auswirkung auf Versicherungsleistung
"Bei Zurich begrüßen und honorieren wir das Helmtragen aus
Überzeugung. Das lassen wir auch in unsere Versicherungsleistungen
mit einfließen. So bieten wir innerhalb unserer Unfallversicherung
einen Baustein, der im Leistungsfall die Invaliditätsgrundsumme um 25
Prozent erhöht, wenn ein unter 16 Jahre altes Kind zum Zeitpunkt des
Fahrradunfalles einen Helm getragen hat", so Samel.
Die Zurich Gruppe in Deutschland gehört zur weltweit tätigen
Zurich Insurance Group. Mit Beitragseinnahmen (2013) von über 5,9
Milliarden EUR, Kapitalanlagen von mehr als 31 Milliarden EUR und
rund 5.600 Mitarbeitern zählt Zurich zu den führenden Versicherungen
im Schaden- und Lebensversicherungsgeschäft in Deutschland. Sie
bietet innovative und erstklassige Lösungen zu Versicherungen,
Vorsorge und Risikomanagement aus einer Hand. Individuelle
Kundenorientierung und hohe Beratungsqualität stehen dabei an erster
Stelle.
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