(ots) - Der Arber Radmarathon ist ein Beispiel dafür,
wie aus einer irrwitzigen Idee eine Massenbewegung werden kann. War
es zum Start 1985 ein kleiner Kreis von Radsportbegeisterten, der zum
Arber strampelte, ist es heute ein Feld aus jährlich mehr als 6000
Teilnehmern, das sich frühmorgens auf dem Regensburger Dultplatz
versammelt, um auf mittlerweile acht Touren in die Pedale zu treten.
Zu den Stärken des Arber Radmarathons gehört es, dass sich nicht nur
durchtrainierte Cracks austoben können. Auch für gemütlichere Fahrer
und Familien hat der Veloclub Strecken im Angebot. Nicht jedem
Teilnehmer geht es (nur) um eine schnelle Zeit. Schon im ersten
Velomagazin ist nachzulesen: "Die Strecke wurde so ausgesucht, dass
Spaß an Naturgenuss und die Möglichkeit zum Härtetest gleichermaßen
geboten wurden." Inzwischen ist der Arber Radmarathon ein
Radtouristik-Klassiker. Es wäre an der Zeit, dieses Großereignis
höher zu schätzen. "Wir werden uns in den nächsten Jahren mehr
engagieren - und damit meine ich mehr als das Schilder aufstellen",
hat der Regensburger OB Joachim Wolbergs versprochen. In den Ohren
der Radler, die das Gefühl kennen, durch die frische Luft zu sausen,
den Körper zu spüren und die Welt im wahrsten Sinne des Wortes zu
erfahren, muss dieser Satz wie Musik klingen.
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