Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Hoeneß
(ots) - Eines ist klar: eine Bewährungsstrafe ist für
Uli Hoeneß in weite Ferne gerückt. Die mögliche, strafbefreiende
Wirkung der Selbstanzeige ist nach allem, was beim Graben in den
Unterlagen zum Vorschein kam, nicht mehr zu sehen. Eine Frage
interessiert immer mehr: Woher stammt das Geld? Selbst bei einem
Jahresverdienst von 11 Millionen Euro und einer millionenschweren
Leihgabe ist es nicht so leicht, der Steuer solche Summen zu
verheimlichen. Für den Schuldspruch ist es praktisch egal, ob am Ende
eine Steuerschuld von 18, 23 oder 27 Millionen Euro errechnet wird.
Interessant wird das für die Höhe der Steuernachzahlung. Die zahlt
auch ein Uli Hoeneß nicht aus der Spielgeldkasse.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.03.2014 - 20:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1031204
Anzahl Zeichen: 995
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Grünen wollen Stuttgart 21 nach den Worten
ihrer Bundesvorsitzenden Claudia Roth sofort stoppen. Im Fall eines
möglichen Siegs bei der baden-württembergischen Landtagswahl im März
2011 schließen sie die Tieferlegung des Bahnhofs nicht aus ...
IG-Metall-Chef Berthold Huber übt massive Kritik
an der Bundesregierung und kündigt weitere Proteste im nächsten Jahr
an. "Wir werden nicht aufhören, sondern nach dem Herbst
weitermachen", sagte er im Interview der "Stuttgarter Z ...
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
Konrad Freiberg, sieht die Polizisten als Leittragende des Konflikts
um Stuttgart 21: "Wir fühlen uns ohne Zweifel zwischen zwei
politischen Lagern und müssen sozusagen als Puffer den Kopf
hinha ...