PresseKat - Bau- und Immobilienwirtschaft fordern Baustaatssekretär im Umweltministerium

Bau- und Immobilienwirtschaft fordern Baustaatssekretär im Umweltministerium

ID: 1012364

(ots) - Bauindustrie und Immobilienwirtschaft sprechen sich
dafür aus, einen beamteten Staatssekretär für Bau- und
Immobilienthemen in das Umweltministerium zu berufen. "Für die Bau-
und Immobilienwirtschaft stehen im Verlauf der Legislaturperiode
wichtige Aufgaben an. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Bauen
und Wohnen nicht allein auf Umweltthemen reduziert werden", sagt
Andreas Mattner, Präsident des Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA).
"Mit der im Koalitionsvertrag angekündigten Einführung einer
Mietpreisbremse und der Beschränkung der Modernisierungsumlage sind
Gesetzesvorhaben geplant, die Bau- und Immobilienwirtschaft
empfindlich treffen werden", ergänzt Thomas Bauer, Präsident des
Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB). "Um unnötige
Auswirkungen dieser Gesetzesvorhaben auf den Wohnungsbau zu
verhindern, ist es essentiell, das Thema Bau im neuen Ministerium
auch personell stark zu verankern. Der neue beamtete Staatssekretär
sollte möglichst bald das Gespräch mit der Branche zu den genannten
Themen aufnehmen."

Der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD sieht vor, die Länder
in die Lage zu versetzen, in angespannten Lagen Mieterhöhungen auf
maximal 10 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete begrenzen zu
können. Dieser Eingriff in den Markt birgt - trotz zeitlicher
Begrenzung und Ausnahmen für Neubauten - die Gefahr, dass Investoren
in Zukunft den deutschen Mietwohnungsmarkt meiden. Das könnte sich
negativ auf den Neubau und damit auch auf die angespannte Lage auf
den Wohnungsmärkten einiger Großstädte auswirken.

Zudem beschlossen die Koalitionäre eine Reduzierung der bisher
möglichen Mieterhöhungen nach Modernisierungsmaßnahmen von 11 auf 10
Prozent und die Befristung der Erhöhung bis zur Amortisation der
entstandenen Kosten. Die Bauwirtschaft und das Handwerk werden unter




der zurückgehenden Investitionsneigung in Folge dieser Regelung
leiden. Aus Sicht der Bau- und Immobilienwirtschaft sollte weiterhin
gelten: Wer seine Wohnungsbestände umfassend ertüchtigt, muss auch
dauerhaft von der damit verbundenen Wertsteigerung profitieren
können.



Pressekontakt:
Ansprechpartner:

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Leiter Kommunikation / Pressesprecher
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
E-Mail: Heiko.Stiepelmann(at)bauindustrie.de

ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.
Denis McGee
Funktion: Pressesprecher
Tel: 030 - 2021585 0
E-Mail: denis.mcgee(at)zia-deutschland.de


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Datum: 30.01.2014 - 10:34 Uhr
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