(ots) - Blitzeis und Dauerfrost haben in weiten Teilen
Deutschlands den strengen Winter eingeläutet. Mit dem Einzug der
kalten Jahreszeit haben Leitungswasserschäden bei den Versicherern
wieder Hochkonjunktur. 2012 zahlten sie ihren Kunden über 2,7
Milliarden Euro für 1,5 Millionen geplatzte Wasserrohre. Mit diesen
fünf Tipps können Hausbesitzer und Mieter Schäden durch
Leitungswasser vermeiden.
So beugt man Leitungswasserschäden vor:
1. Das wirksamste Frostschutzmittel für Wasserrohre ist Wärme.
Ausreichendes Beheizen der Installationen im Haus beugt Wasserschäden
effektiv vor.
2. Die Frostschutzstellung * am Heizkörperventil schafft nur
bedingt Sicherheit: Der so genannte Frostwächter sorgt lediglich
dafür, dass der Heizkörper nicht einfriert. Rohre, die entfernt vom
Heizkörper verlegt sind, werden nicht geschützt.
3. Räume im Gebäude sollten immer ausreichend beheizt werden. Dazu
das Ventil nie vollständig zudrehen. Vor allem unbeheizten und wenig
genutzten Räumen wie Kellern, Vorrats- oder Abstellräumen,
Gästezimmern und Gäste-WCs sollte besondere Aufmerksamkeit geschenkt
werden.
4. Auch in punkto Heizkosten ist eine konstante Raumtemperatur
unter dem Strich häufig günstiger als das permanente Auf- und
Abdrehen der Heizungsanlage.
5. Leitungen im Außenbereich am besten entleeren und die
Wasserzapfstellen absperren.
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