Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 16. Januar zum Suhrkamp-Urteil
(ots) - Gestern billigte ein Berliner Gericht das
Sanierungskonzept - es gibt der jahrelang von ihrem Gegenspieler
gedemütigten Verlagschefin Ulla Unseld-Berkéwicz endlich wieder
Handlungsspielraum. Die Entscheidung, die eine Umwandlung des Hauses
von einer Kommandit- in eine Aktiengesellschaft für rechtmäßig
befindet, rückt ein gutes Ende der gezielt angestrengten
Suhrkamp-Insolvenz wieder näher. Zudem eröffnet das Urteil Ulla
Unseld-Berkéwicz die Möglichkeit, den auf Störfeuer abonnierten
Minderheitenaktionär Barlach weitgehend zu entmachten. Und das
intellektuelle Profil des Verlags im Sinne ihres Mannes wieder zu
schärfen. Aber ein endgültiger Sieg ist das alles noch lange nicht.
Auch wenn der mit allen Wassern gewaschene Hans Barlach keine
Beschwerde gegen das Urteil einlegen sollte, kann seine Ankündigung,
künftig eine konstruktive und aktive Aktionärsrolle einzunehmen, auch
als Drohung gelesen werden. Denn als konstruktiv und aktiv hat sich
dieser Totengräber der Suhrkamp-Kultur immer verstanden.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion(at)Weser-Kurier.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 15.01.2014 - 20:28 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1005767
Anzahl Zeichen: 1294
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 16. Januar zum Suhrkamp-Urteil"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Weser-Kurier
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
"Aus Seehofers Sicht macht es durchaus Sinn, auf
die populistische Karte zu setzen. Aber es ist erschreckend, wenn der
Ministerpräsident eines großen Bundeslandes dafür ausgerechnet solch
ein sensibles Thema wählt. Seine platten Vereinfach ...
Die Anwälte der Kundus-Hinterbliebenen haben einen
Fonds zur Finanzierung der Klagen gegen die Bundesregierung
eingerichtet. Wie der Bremer Rechtsanwalt Karim Popal dem Bremer
Weser-Kurier (Sonntagsausgabe) sagte, sollen damit die Kostenrisiken
...
Ein Grenzfall der Demokratie
von Joerg Helge Wagner Es ist ein bislang einmaliger Vorgang in
dieser Republik: Über den Fortgang eines verkehrspolitischen
Großprojekts soll in einem Schlichtungsverfahren entschieden werden -
wie bei einer Tari ...