(ots) - Wer vor dem Jahreswechsel die Zählerstände für
Strom und Heizen abliest, kann seine Energiekosten senken. Liegt dem
Versorger kein aktueller Zählerstand vor, wird der Verbrauch
geschätzt. Bei einer Preisänderung kann das zu unnötigen Mehrkosten
führen. Um die zu vermeiden, sollten Verbraucher ihre Zählerstände
zum 31.12. dem Versorger mitteilen.
Um die Energiekosten auch langfristig zu senken, sollten
Zählerstände regelmäßig abgelesen werden. So lassen sich
Veränderungen beim Energieverbrauch früher erkennen und es kann
schneller reagiert werden, zum Beispiel bei einem defekten
Kühlschrank. Außerdem erleichtert der Überblick beim Energieverbrauch
das Finden passender Sparmaßnahmen. Der Vergleich mit ähnlichen
Haushalten sorgt außerdem für Motivation. Dauerhaften Überblick
behalten Verbraucher am einfachsten mit einem kostenlosen
Energiesparkonto auf www.energiesparkonto.de.
Verbrauch mit durchschnittlichem Haushalt vergleichen - Beispiel
Strom
Wie viel Strom Durchschnittshaushalte pro Jahr verbrauchen, zeigen
Berechnungen der gemeinnützigen co2online GmbH und Zahlen des
Öko-Instituts. Unterschieden wird dabei zwischen Haushalten ohne und
mit elektrischer Warmwasserbereitung (Durchlauferhitzer, Boiler
etc.).
Einpersonenhaushalt: 1.700 kWh (2.700 kWh)
Zweipersonenhaushalt:3.100 kWh (4.100 kWh)
Dreipersonenhaushalt:3.600 kWh (5.100 kWh)
Vierpersonenhaushalt:4.100 kWh (5.900 kWh)
Fünfpersonenhaushalt:5.000 kWh (7.200 kWh)
Liegt der Stromverbrauch über den Durchschnittswerten, gibt es
meist ein erhebliches Sparpotenzial. Auch bei Haushalten mit
durchschnittlichem Stromverbrauch können die Kosten oft noch gesenkt
werden. Wie groß das Sparpotenzial ist, zeigt beispielsweise der
"StromCheck" von co2online.
Kostenlose App und neues Online-Werkzeug zum Bewerten und
Motivieren
Das Berechnen, den Vergleich und die Bewertung des eigenen
Energieverbrauchs erleichtern kostenlose Werkzeuge für Smartphone,
Tablet und PC. So können mit der co2online-App "EnergieCheck"
Zählerstände direkt am Zähler erfasst und ausgewertet werden. Das
umständliche Merken oder Notieren entfällt. Die kostenlose App für
iOS und Android macht es deutlich leichter, regelmäßig Daten zum
Energieverbrauch zu sammeln:
http://www.co2online.de/service/energiesparapp/.
Eine genaue Auswertung ermöglicht das ebenfalls vom
Bundesumweltministerium geförderte Energiesparkonto von co2online.
Mit dem digitalen Haushaltsbuch für Energie und Mobilität können
Verbraucher interaktiv ihre Energiekosten unter die Lupe nehmen und
nachhaltig senken. Seit Anfang Dezember 2013 ist das Energiesparkonto
in einer komplett überarbeiteten Version online. Mehr als 70.000
Menschen nutzen das europaweit einzigartige Werkzeug bereits:
https://www.energiesparkonto.de/.
Über co2online und das Energiesparkonto
Die gemeinnützige co2online GmbH (http://www.co2online.de) setzt
sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Mit dem
Energiesparkonto, interaktiven EnergiesparChecks, Heizspiegeln und
Heizgutachten motiviert sie den Einzelnen, mit aktivem Klimaschutz
auch Geld zu sparen. Ein starkes Netzwerk mit Partnern aus Medien,
Wissenschaft, Wirtschaft und Politik unterstützt verschiedene
Informationskampagnen. Die Handlungsimpulse, die die Kampagnen von
co2online auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei.
Das kostenlose Energiesparkonto (http://www.energiesparkonto.de)
begleitet seine Nutzer kontinuierlich beim Energiesparen. Es macht
den Verbrauch von Heizenergie, Wasser, Strom und Benzin sichtbar und
bilanziert die Erfolge von Einsparmaßnahmen. Mehr als 70.000
Kontoinhaber sind schon auf Sparkurs. Das Energiesparkonto wird durch
das Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen
Klimaschutzinitiative gefördert.
Pressekontakt:
Jens Hakenes
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
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