(ots) - Die neue WDR-Reihe "Mr. Dicks" ist mehr als eine
Fernsehsendung: Als crossmediales Projekt findet es bei Einsfestival,
im Netz und in 1LIVE statt. "Mr. Dicks" ist die virtuelle Figur des
gleichnamigen innovativen Magazinformats, das 1LIVE und die Kölner
Produktionsfirma btf (bilduntonfabrik) entwickelt haben. Jede Folge
widmet sich in Einzelbeiträgen einem übergeordneten Thema, wobei
unterschiedlichste Ausdrucksformen erlaubt sind. Songs, Animationen,
Porträts oder Reportagen - bei "Mr. Dicks" ist alles möglich. Die
filmischen Denkanstöße bei Mr. Dicks kommen aus allen Richtungen:
Junge, kreative Menschen, die eine Geschichte, eine Meinung oder eine
Vision haben, inszenieren ihre Blickwinkel auf das Oberthema der
Sendung. Dazwischen taucht immer wieder Mr. Dicks selbst auf - eine
virtuelle Kunstfigur, die zusammen mit ihrem Flamingo absurde,
lustige und provozierende Dinge erlebt und dabei gleichzeitig ebenso
verstörend wie lustig ist.
"Mr. Dicks" ist mutiges Autorenfernsehen, das ungewohnte,
überraschende und unbequeme Geschichten in neuartigen Formen erzählt
und dabei lustvoll mit konventionellen Sehgewohnheiten bricht.
Derzeit gibt es im deutschen Fernsehen kein Format, in dem sich
Autoren derart kreativ austoben können. Bereits im Frühjahr 2013
sorgten die Radiomacher von 1LIVE mit der Pilotfolge "Waffen" für
Aufsehen. Rausch, Ego und Lust - das sind die Themen, der drei neuen
"Mr. Dicks"-Folgen, die Einsfestival ab Mittwoch, den 5. Februar 2014
zeigt.
Folge 1 - Rausch
5. Februar 2014, 22 Uhr In der ersten Sendung setzen sich die
Autoren mit unterschiedlichen Zuständen übersteigerter Ekstase und
Glücksgefühlen auseinander. Auf dem Programm stehen Fußballfans des
FC St. Pauli, die sich in den Rausch brüllen, der Schauspieler Lars
Eidinger setzt seine Vision vom Rausch in einem intensiven
Ein-Mann-Monolog um, Einsfestival-Moderator Thilo Jahn probiert, ob
man durch Rentier-Urin high wird, und die Band Trailerpark performt
einen Song auf unterschiedlichen Betrunkenheitsstufen. Folge 2 - Ego
12. Februar 2014, 22 Uhr In der Welt des 21. Jahrhunderts rückt der
Egozentrismus immer stärker in den Mittelpunkt unseres alltäglichen
Handelns. Für Folge 2 von "Mr. Dicks" reflektieren junge Autoren und
Filmemacher das Thema Ego auf unterschiedliche Weise. So geht
Einsfestival-Moderator Thilo Jahn der Frage nach, warum der
Schönheitswahn bei jungen Frauen mittlerweile bis zu den Schamlippen
geht. Animationskünstler Ole Tillmann erzählt in seiner Comic-Story
vom Zwang sich ständig selbst in sozialen Netzwerken inszenieren zu
müssen, und Singer-Songwriter Peter Licht hat ein Stück zum Thema
komponiert. Außerdem erzählen Promis wie Gregor Gysi, Roberto Blanco
oder Sido von ihren Egos. Folge 3 - Lust 19. Februar 2014, 22 Uhr In
der dritten Folge dreht sich alles um die Lust - und die kann für
jeden etwas völlig anderes sein. Entsprechend vielseitig fallen auch
die Filme der "Mr. Dicks"-Autoren aus. So hat Porno-Regisseurin Erika
Lust ihre 100 Momente der Lust verfilmt, ein Paar erzählt, warum es
sich gerne die Luft abdrückt, und der britische Animationskünstler
James Murray sieht den Akt des Essens als "Pleasure Machine".
Außerdem ziehen hunderte Amerikaner ihren Hintern für einen
vorbeifahrenden Zug blank. Zum Schluss präsentiert Tobias Jundt,
Sänger der Band Bonaparte, einen exklusiven Lust-Song. Am Mittwoch,
den 26. Februar wiederholt Einsfestival um 22 Uhr die "Mr.
Dicks"-Pilotfolge zum Thema Waffen. 1LIVE greift die jeweiligen
Themen und Beiträge aus "Mr. Dicks" auf. Vor allem in der
Abendstrecke "Plan B" werden sie vertieft und weitererzählt.
Eine Produktion des WDR in Zusammenarbeit mit der Kölner
Bildundtonfabrik.
Redaktion: Julia Thiel
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