PresseKat - ttt - titel thesen temperamente" (MDR) am Sonntag, 15. Dezember 2013, um 23.05 Uhr im Ersten

ttt - titel thesen temperamente" (MDR)
am Sonntag, 15. Dezember 2013, um 23.05 Uhr im Ersten

ID: 995988

(ots) - Die Themen:

Jetzt reicht's. Ein Aufruf an die Welt gegen Massenüberwachung von
560 Schriftstellern Wut oder Verzweiflung? Eine Initiativgruppe von
Schriftstellern um die Deutsche Juli Zeh hat am Dienstag mit einem
weltweiten Aufruf zur Verteidigung der Demokratie im digitalen
Zeitalter gefordert. In 30 Tageszeitungen weltweit wurde der Aufruf
gedruckt. Ein Mensch unter Beobachtung sei niemals frei und eine
Gesellschaft unter ständiger Beobachtung wäre keine Demokratie mehr,
heißt es darin. 560 namhafte Schriftsteller aus aller Welt gehören zu
den Erstunterzeichnern des Appells. Man kann sich nicht erinnern in
den vergangenen Jahren solch eine spektakuläre Aktion in dieser
Einmütigkeit gehört zu haben. Aber wird diese globale Empörung von
Intellektuellen irgendetwas ausrichten können? Autor: Rayk Wieland

Helmut Schmidt - Krisenmanager, Staatsschauspieler, Eldest
Statesman Am 23. Dezember wird Helmut Schmidt 95 Jahre alt. Der
zweite sozialdemokratische Kanzler nach dem Krieg galt als
Krisenmanager, als kluger Macher, als Politiker der kleinen Schritte.
Sein hanseatisch-kühler Stil machte ihn bei seinen Parteigenossen
nicht unbedingt beliebt - aber Schmidt wurde geachtet. Bis heute ist
der Rat des Elder Statesman gefragt. Vielen gilt er als der "klügste
Deutsche". Anlässlich seines Geburtstags zeigt die ARD eine
Dokumentation über Helmut Schmidt - "ttt" zeigt vorab Bilder aus dem
Film über das Leben des Altkanzlers. Autor: Lars Friedrich

Kulturkampf in Kuba - was wurde aus der kubanischen Kunst nach der
Revolution? In seinem Club in Miami zeigt der Exilkubaner Roberto
Ramos seine umfangreiche Sammlung vorrevolutionärer Kunst aus Kuba.
Die Bilder hat Ramos in abenteuerlichen Aktionen außer Landes
geschafft: Gerettet vor den Kommunisten, die sie sonst vernichtet
hätten - sagt er. Illegal ausgeführt, heißt es in Havanna. "ttt" über




den Sammler von Miami und Bilder als Faustpfand gegen die
Castro-Regierung. Autor: Andreas Lueg

Diana auf der Kinoleinwand

Es begann wie ein Märchen und endete in einer Katastrophe: Das
öffentliche Leben der Diana Frances Spencer, Prinzessin von Wales und
wohl meistfotografierte Frau des 20. Jahrhunderts. Am 9. Januar kommt
der erste große Film über sie in die Kinos. Der deutsche Regisseur
Oliver Hirschbiegel konzentriert sich darin ganz auf die letzten
beiden Lebensjahre der Lady Di - porträtiert sie als unglücklich
Liebende, gefangen im goldenen Käfig ihres Ruhms. Im Vereinigten
Königreich, wo der Film bereits im Herbst anlief, war man "not
amused", die Kritiken waren zum Teil vernichtend. Weil er wirklich so
schlecht ist? Oder weil das Schicksal der Lady Di dort immer noch ein
Reizthema ist? Autor: Tim Evers

"Zelot" - Reza Aslan auf den Spuren des Rebellen Jesus Christus Es
gibt keine zeitgenössischen Dokumente, die seinen Namen erwähnen. Die
frühesten schriftlichen Zeugnisse über Jesus Christus entstanden 40
Jahre nach seinem Tod. Der amerikanische Religionsforscher Reza Aslan
versucht sich dem historischen Jesus anzunähern, indem er die
Verhältnisse im Palästina des 1. Jahrhundert beschreibt: Ein Land
unter brutaler römischer Besatzung und eine arme jüdische
Bevölkerung, die ebenso unter den Besatzern litt wie unter der
eigenen korrupten Elite, die mit den Römern paktierte. Jesus von
Nazareth, so Reza Aslans These, war einer der unzähligen Propheten,
die als religiöse Eiferer und selbst ernannte "Erlöser" durch das
Land zogen, um das Volk aufzuwiegeln und zur - womöglich gewaltsamen
- von der Fremdherrschaft zu befreien. Wie aber konnte ein vermutlich
gewaltbereiter Rebell zum religiösen Friedenssymbol des Christentums
werden? Dieser Frage geht Aslan nach. In den USA war "Zelot" ein
Bestseller, jetzt erscheint das Buch in Deutschland. Autorin: Hilka
Sinning Moderation: Evelyn Fischer Redaktion: Jens-Uwe Korsowsky
/ Matthias Morgenthaler



Pressekontakt:
Agnes Toellner
Presse und Information Das Erste
Tel: 089/5900 3876, E-Mail: agnes.toellner(at)DasErste.de
Fotos unter www.ard-foto.de


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Datum: 13.12.2013 - 16:05 Uhr
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