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DGAP-News: Asklepios Kliniken setzen Aufwärtstrend im dritten Quartal fort

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(firmenpresse) - DGAP-News: Asklepios Kliniken GmbH / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Asklepios Kliniken setzen Aufwärtstrend im dritten Quartal fort

29.11.2013 / 09:01

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* Zahl der behandelten Patienten entwickelt sich positiv
* Margenverbesserung ggü. Vorjahresquartal in Q3 lässt EBITDA um
7,2 Prozent auf 71,4 Mio. Euro steigen
* Schuldscheindarlehenüber 300 Mio. Euro erfolgreich platziert
* Weitere Verbesserung der Bilanzrelationen, Eigenkapitalquote steigt

Hamburg, 29. November 2013. Der Asklepios-Konzern setzte den Wachstumskurs
in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2013 fort: Von Januar bis
September wurden 509.866 Patienten stationär behandelt, eine Steigerung um
0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (9M 2012: 507.098). Die Zahl
der ambulant versorgten Personen wuchs um 8,9 Prozent auf 1.069.444 (9M
2012: 981.954). Eine hohe Nachfrage nach stationären medizinischen
Leistungen im dritten Quartal führte dazu, dass Asklepios nun auch hier auf
Neun-Monatsbasisüber dem Vorjahr liegt. Das rein organisch erzielte
Wachstum spiegeln auch die Umsatzerlöse wider, die um 2,9 Prozent auf
2.251,0 Mio. Euro anstiegen (9M 2012: 2.188,1 Mio. Euro).

Das operative Ergebnis (EBITDA) verringerte sich in den Monaten Januar bis
September 2013 um 2,2 Prozent ggü. dem Vorjahreszeitraum auf 191,8 Mio.
Euro (9M 2012: 196,1 Mio. Euro). Die EBITDA-Marge sank dementsprechend von
9,0 Prozent auf 8,5 Prozent. Hier schlagen sich neben dem verhaltenen
Jahresbeginn erneut auch Sonder- und Einmaleffekte, etwa in Form von
Beratungsaufwendungen, in nennenswertem Umfang nieder. Das Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) lag nach neun Monaten mit 112,4 Mio. Euro um 7,2
Prozent unter Vorjahr was einer Marge von 5,0 Prozent entspricht (9M 2012:
121,1 Mio. Euro bei einer Marge von 5,5 Prozent). Der wesentliche Grund




hierfür sind erhöhte Abschreibungen für die gestiegenen, eigenfinanzierten
Investitionen (+5,7 Prozent). Der um 10,1 Prozent gesunkene
Konzernüberschuss in Höhe von 73,4 Mio. Euro (9M 2012: 81,7 Mio. Euro)
entspricht einer Umsatzrendite von 3,3 Prozent (9M 2012: 3,7 Prozent).

Der Netto-Cashflow (operativer Cashflow) behauptet sich mit 184,8 Mio. Euro
auf Vorjahresniveau (9M 2012: 184,6 Mio. Euro). Dies ist u.a. auf die
Verbesserung des Working Capitals zurückzuführen. Der operative Cashflow
wurde gut zur Hälfte für Investitionen in Sachanlagen und zu rund einem
Drittel zur Tilgung des vergleichsweise teuren Nachrangkapitals verwendet.

Im dritten Quartal 2013 allein lag die operative Marge mit 9,7 Prozent
erstmals im Jahresverlaufüber der entsprechenden Vergleichsperiode (Q3:
9,3 Prozent), das EBITDA kletterte absolut um 7,2 Prozent auf 71,4 Mio.
Euro (Q3 2012; 66,6 Mio. Euro).

'Die positive operative Entwicklung im dritten Quartal ist neben saisonalen
Einflüssen insbesondere unserem bedarfsgerechten medizinischen Angebot
zuzuschreiben. Unsere Anstrengungen auf der Angebotsseite führen dazu, dass
die Versorgung dorthin gebracht wird, wo die Bevölkerung verstärkt Bedarf
hat, wobei sich Tarif- und Preissteigerungen kurzfristig nicht kompensieren
lassen. Umso erfreulicher sind die aufgrund unserer nachhaltigen
Refinanzierungsstrategie in den ersten neun Monaten um etwa drei Mio. Euro
gesunkenen Zinszahlungen. Nur durch das Zusammenwirken der
unterschiedlichen Maßnahmen können wir der bestehenden Kosten- und
Erlösschere im Krankenhaussektor erfolgreich begegnen', unterstrich Stephan
Leonhard, stellvertretender Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung und
CFO, die positive Entwicklung im dritten Quartal 2013.

Finanzierungsmaßnahmen bieten hohen finanziellen Spielraum bei großer
Flexibilität

Die weiterhin sehr soliden Finanzierungs- und Bilanzkennzahlen
verbesserten sich gegenüber dem Halbjahresabschluss erneut. Die
Eigenkapitalquote stieg zum 30. September 2013 leicht auf 33,5 Prozent (30.
Juni: 33,0 Prozent). Liquide Mittel in Höhe von 128,5 Mio. Euro und
ungenutzte Kreditlinienüber mehr als 272 Mio. Euro sind ausreichende
finanzielle Reserven für Investitionen und Wachstum des Konzerns. Die
Nettoschulden beliefen sich zum Bilanzstichtag auf 597,0 Mio. Euro, wovon
67,9 Mio. Euro auf nachrangiges Kapital entfielen - eine Reduzierung des
Verschuldungsgrads auf das 2,3-fache des EBITDA (30. Juni 2013: 2,5-fach).

Der Asklepios-Konzern hat im Oktober ein Schuldscheindarlehenüber 300 Mio.
Euro zu sehr attraktiven Konditionen platziert. Vor dem Hintergrund einer
sechsfachenÜberzeichnung des Schuldscheins wurde die ursprünglich geplante
Darlehenssumme auf 300 Mio. Euro verdreifacht. Die Laufzeiten der drei
angeboten Tranchen betragen fünf, sieben und zehn Jahre, wobei allein auf
die zehnjährige Tranche etwa 100 Mio. Euro entfallen. Neben Sparkassen,
Privat- und Genossenschaftsbanken haben sich institutionelle Anleger sowie
internationale Investoren u.a. aus Europa, China, Japan und Indien zuüber
einem Drittel an der Transaktion beteiligt. Insgesamt besteht der
Gläubigerkreis ausüber 120 Adressen. Zusammen mit der 2010 begebenen
Anleihe sowie dem Mitte dieses Jahres abgeschlossenen Konsortialkreditüber
325 Mio. Euro, dessen bisherige Inanspruchnahme durch Mittel aus der
Schuldscheinemission zurückgeführt wurde, ist die Konzernfinanzierung des
Asklepios-Konzerns bei hoher Flexibilität langjährig gesichert.

Ausblick

Die bestimmenden Einflussgrößen im Hinblick auf die Ziele des
Asklepios-Konzerns für das Gesamtjahr 2013 sind das Wachstum der
Patientenzahlen, die Ergebnisse der noch ausstehenden Budgetverhandlungen
auf Klinikebene, die Auswirkungen der ergebnissteigernden Maßnahmen im
Rahmen von 'nextStep' sowie die konkreten Mittelzuflüsse aus dem
'Hilfspaket für die Krankenhäuser'.

Die wirtschaftlichen Ziele für 2013 beinhalten ein organisches
Umsatzwachstum im Bereich von 2 bis 4% und eine Steigerung des operativen
Ergebnisses (EBITDA), die Zielerreichung bleibt ergebnisseitig eine
ambitionierte Herausforderung.

Der vollständige Konzernzwischenberichtüber die ersten neun Monate 2013
steht im Tagesverlauf auf der Asklepios-Homepage (www.asklepios.com) zum
Download zur Verfügung.Über Asklepios:
Der Gesundheitskonzern Asklepios Kliniken GmbH zählt zu den führenden
privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in
Deutschland. Die Klinikgruppe verfolgt eine verantwortungsvolle, auf hohe
Qualität und Innovationskraft ausgerichtete nachhaltige Wachstumsstrategie.
Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vorüber 25 Jahren
dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweitüber 140
Gesundheitseinrichtungen und beschäftigt mehr als 45.000 Mitarbeiter. Im
vergangenen Geschäftsjahr 2012 wurden etwa 2,0 Mio. Patienten in
Einrichtungen des Asklepios-Konzerns behandelt.



Kontakt:
Thomas Pfaadt
Konzernbereichsleiter Finanzierung&Investor Relations
Tel.: +49 6174 90-1192 - Fax: +49 6174 90-1110
t.pfaadt(at)asklepios.com; www.asklepios.com/ir


Ende der Corporate News

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