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"RTL - Wir helfen Kindern"-Paten Judith und Axel Milberg: "Helfen Sie den allein gelassenen Kindern von Lesotho!"

ID: 972209

(ots) - "Wir können dazu beitragen Kindern, die nicht in
Wohlstand und Sicherheit aufwachsen wie unsere eigenen, eine echte
Chance auf eine bessere Zukunft zu geben", erklärt Axel Milberg bei
seiner Reise mit einem Kamerateam von "RTL - Wir helfen Kindern" ins
afrikanische Lesotho. Der Schauspieler und seine Ehefrau Judith
unterstützen seit einigen Jahren Kinderhilfsprojekte in Afrika.
Besonders am Herzen liegt den Botschaftern der Umckaloabo-Stiftung
das Mantsase-Kinderheim in der Bezirksstadt Mohales Hoek in Lesotho.
Dort leben derzeit rund 50 Kinder im Alter von 9 Monaten bis 18
Jahren. Sie alle hätten kaum eine Chance allein zu überleben. Es sind
hauptsächlich Waisen, deren Eltern an HIV/Aids oder Tuberkulose
verstorben sind. Viele von ihnen wurden ausgesetzt und haben Gewalt,
Misshandlungen und Missbrauch erfahren.

Das Heim bietet diesen Kindern nicht nur Unterkunft und
Verpflegung, sondern die stabile soziale Struktur einer großen
Familie. "Bei jedem Besuch hier sehen wir mit eigenen Augen, wie die
Kinder aufblühen, Freude am Lernen haben und sich positiv entwickeln.
Doch das Heim platzt aus allen Nähten und hier in der Region gibt es
unzählige Kinder, die dringend im Heim untergebracht werden müssten",
so Judith Milberg. Aus diesem Grund setzen sich Judith und Axel
Milberg als Paten von "RTL - Wir helfen Kindern" dafür ein, dass das
bestehende Kinderheim ausgebaut wird. Mit den Spenden, die beim
RTL-Spendenmarathon gesammelt werden, soll das Kinderheim durch
einfache, zweckmäßige und größere Neubauten erweitert werden. Dort
könnten u.a. Sozialarbeiter, Therapeuten und Ärzte ihre Behandlungen
und AIDS-Aufklärungen durchführen, die Kinder ihre Hausaufgaben
erledigen oder die älteren Kinder einen eigenen Schlafraum erhalten.

"Es gibt so viele Kinder, die dringend in die Obhut des




Kinderheimes müssen!" Bei ihrer Reise nach Mohales Hoek besuchen
Judith und Axel Milberg viele Kinder, die in schlimmsten familiären
Zuständen aufwachsen müssen. Zum Beispiel Nonyana (Foto rechts,
grüne Jacke) und sein Bruder Retselisitsoe (ca. 8 Jahre), der von der
Hüfte abwärts gelähmt ist und sich nur über den Boden kriechend
vorwärts bewegen kann. Die Mutter der beiden Jungen ist verschollen
und sie werden von ihrer geistig verwirrten Großmutter betreut, die
vollkommen überfordert ist.

Oder Neo (10 Jahre, Foto unten) und sein kleiner Bruder Simon (2
Jahre). Die beiden Kinder wachsen ohne Vater auf. Nur ihr blinder
Großvater kümmert sich überhaupt um sie. Ihre an AIDS erkrankte
Mutter lag während der Dreharbeiten im Sterben und ist mittlerweile
verstorben.

Axel Milberg: "Es gibt so viele Kinder, die dringend in die Obhut
des Kinderheimes müssen. Wir wünschen es uns so sehr, dass mit den
RTL-Spenden das Heim soweit ausgebaut werden kann, dass Kinder wie
Neo und Simon hier glücklich und behütet aufwachsen können. Liebe
Zuschauer, bitte helfen Sie den allein gelassenen Kindern von Lesotho
und spenden Sie!"

Beim RTL-Spendenmarathon am 21. und 22. November 2013 werden
Judith und Axel Milberg ihr Projekt vorstellen, von ihrer Reise nach
Lesotho berichten und an die Zuschauer appellieren für den Ausbau des
Kinderheimes zu spenden.

Hintergrundinformationen Lesotho

Das unabhängige Königreich Lesotho ist etwa so groß wie Belgien
und ist ganz von Südafrika umschlossen. Von den ca. 2,1 Millionen
Einwohnern leben rund 80 Prozent in den ländlichen Räumen von
kleinbäuerlicher Subsistenzwirtschaft. Es gibt kaum
Erwerbsmöglichkeiten, so dass viele Einwohner des Landes in Südafrika
arbeiten. Die Arbeitslosenquote liegt landesweit bei ca. 46 Prozent,
fast 50 Prozent der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Die
durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 34 Jahre. Die Rate der
HIV-Positiv-Infektionen liegt bei ca. 23 Prozent der
Gesamtbevölkerung und ist damit die dritthöchste der Welt. Aufgrund
dieser hohen Rate geht man davon aus, dass ca. 130.000 Kinder im
Alter bis 17 Jahren Halb- oder Vollwaisen und weitere 100.000 Kinder
in Not sind.

Die Bezirksstadt Mohales Hoek liegt auf ca. 1670 m Höhe am
südlichen Rand von Lesotho - ca. 3 Std. entfernt von der Hauptstadt
Maseru. Die Arbeitslosigkeit liegt bei über 50 Prozent. Dort ist das
Kinderheim Mantsase das einzige Heim im südlichen Lesotho, das sich
um Waisenkinder kümmert. Derzeit leben dort 54 Kinder im Alter von 9
Monaten bis 18 Jahren. Sie werden von 10 Mitarbeitern (Leitung,
Hausmütter, Köchin, Care-Taker, etc.) betreut. Die Kinder sind Halb-
oder Vollwaisen oder von ihren Eltern verstoßen und vernachlässigt.
Viele Eltern sind durch die Folgeerkrankungen von HIV-Positiv/AIDS
gestorben oder durch die Krankheit nicht mehr in der Lage ihre Kinder
zu versorgen. Oftmals werden die Kinder von Verwandten oder den
Großeltern aufgenommen. Diese können häufig die zusätzlichen Kosten
für Nahrung und Bildung nicht tragen. Die Kinder werden zur Arbeit
auf dem Feld gezwungen, oft vernachlässigt oder misshandelt. Eine
institutionelle Förderung des Kinderheims durch den Staat erfolgt
nicht. Lediglich die Schulgebühren werden übernommen - aber selbst
das ist nicht zuverlässig gewährleistet.

Die Umckaloabo-Stiftung

Die Umckaloabo-Stiftung hat sich zur Aufgabe gemacht, Kindern und
Jugendlichen im südlichen Afrika ein selbstbestimmtes Leben zu
ermöglichen. Es geht darum, den Kindern und Jugendlichen im südlichen
Afrika Halt zu geben und die Voraussetzungen für eine gesunde Zukunft
zu schaffen. Dem Ansatz "Hilfe zur Selbsthilfe" folgend setzt die
Stiftung dabei auf -die Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten und -
die Motivation, Verantwortung für sich selbst und andere zu
übernehmen.

Denn nur gut ausgebildete, selbstbewusste, aktive Heranwachsende
haben im südlichen Afrika die Chance, ihrem Leid und ihrer
Perspektivlosigkeit zu entkommen. Die Umckaloabo-Stiftung arbeitet
bei ihren Projekten mit kompetenten Partnern zusammen. Diese kennen
die Strukturen vor Ort, haben ihre Netzwerke in Regionen, wo die
Kommunikation schwierig ist, und sind hoch motiviert, erfolgreich zu
helfen. So wird sichergestellt, dass die Projekte keine Strohfeuer
sind und die Unterstützung wirklich dort ankommt, wo sie gebraucht
wird.

Axel Milberg, Kuratoriumsmitglied der Umckaloabo-Stiftung:
"Abseits der aktuellen humanitären Katastrophen und Schlagzeilen
leben in Lesotho Kinder, die unter Armut, dem Tod ihrer Eltern, durch
Aids und Tuberkulose leiden und vereinsamen. Wenn niemand mehr da
ist, kann das einzige Kinderheim helfen, das wir seit vier Jahren mit
Spenden unterstützen. Diese kommen zu 100 Prozent dort an, wo zum
Beispiel der Erwerb einer Schuluniform erst den Zugang zu Unterricht
und Bildung ermöglicht. Nicht lebenslange Abhängigkeit von Spenden,
sondern Wissen und eine Ausbildung geben den Kindern Zukunft."

"RTL- Wir helfen Kindern": Mehr als 110 Millionen Euro in 17
Jahren

Mehr als 110 Millionen Euro hat "RTL - Wir helfen Kindern" in den
vergangenen 17 Jahren für Not leidende Kinder in Deutschland und der
ganzen Welt gesammelt. Alle Spenden werden von der "Stiftung RTL -
Wir helfen Kindern e.V." zweckgebunden verteilt. Die Stiftung
kontrolliert genauestens, dass die Gelder eins zu eins in den
ausgewählten Kinderhilfsprojekten eingesetzt werden. Für jedes
Projekt engagiert sich eine prominente Persönlichkeit als Pate. Der
Pate begleitet das Projekt von Anfang bis Ende, besucht die
betroffenen Kinder, ruft beim RTL-Spendenmarathon auf zu spenden und
ist beim Abschluss des Projektes erneut vor Ort, um sich davon zu
überzeugen, dass alle Spendengelder angekommen sind. RTL zahlt alle
Verwaltungs-, Personal- und Produktionskosten von "RTL - Wir helfen
Kindern" und dem RTL-Spendenmarathon. So wird jede Spende ohne einen
Cent Abzug an die ausgewählten Kinderhilfsprojekte weitergeleitet.
Jedes Jahr wird die Stiftung durch das Deutsche Zentralinstitut für
Soziale Fragen (DZI) geprüft und erhält Jahr für Jahr das anerkannte
DZI-Spendensiegel. www.rtlwirhelfenkindern.de



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