Mitteldeutsche Zeitung: zu Arbeitsmarkt
(ots) - Zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung sind mehr
als 42 Millionen Bürger erwerbstätig. Vielen Menschen wird dennoch
nicht zum Feiern zumute sein. Etwa Minijobbern, die keine reguläre
Stelle finden. Oder Leiharbeitern, die vergeblich auf eine
Festanstellung hoffen. Oder Beschäftigten, die für knapp sechs Euro
pro Stunde Regale im Supermarkt einräumen. Oder Frauen mit einer
Halbtagsstelle, die gern mehr arbeiten und verdienen würden. Der
Job-Rekord bedeutet nicht, dass auf dem Arbeitsmarkt alles in Ordnung
ist. Ohnehin wurde er nur erreicht, weil heute viel mehr Menschen
Teilzeit arbeiten als früher. Der Teilzeit-Anteil ist von 16 Prozent
1991 auf heute fast 35 Prozent gestiegen. Für Politiker und
Unternehmer gibt es also keinen Grund, sich selbstzufrieden
zurückzulehnen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.10.2013 - 19:03 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 972001
Anzahl Zeichen: 1006
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...