PresseKat - Fahren im Nebel / ADAC: Tagfahrlicht reicht nicht aus bei schlechter Sicht

Fahren im Nebel / ADAC: Tagfahrlicht reicht nicht aus bei schlechter Sicht

ID: 953706

(ots) - Schlechte Sichtverhältnisse sowie nicht angepasste
Geschwindigkeit und zu geringer Abstand zum Vordermann sind die
Hauptgründe für schwere Unfälle im Nebel. Im vergangenen Jahr kam es
zu 386 nebelbedingten Unfällen mit Personenschaden. Der ADAC gibt
Tipps, wie man jetzt sicher durch den Herbst kommt.

- Auf plötzliche Sichtbehinderungen einstellen, auch tagsüber mit
Abblendlicht fahren und stets bremsbereit sein.
- Ausreichend Abstand halten. Als Regel gilt: Mindestabstand ist
gleich Geschwindigkeit. Beträgt die Sicht also beispielsweise
weniger als 50 Meter (Abstand zwischen den Pfosten am
Fahrbahnrand), darf man nicht schneller als 50 km/h fahren.
- Bei Sichtweiten unter 50 Metern das Tempo drosseln und die
Nebelschlussleuchte aktivieren. Haben sich die Sichtverhältnisse
wieder gebessert, muss diese wieder ausgeschaltet werden, um den
Nachfolgeverkehr nicht zu blenden.
- Nebelfahrten sind anstrengend. Wenn die Augen durch das Starren
in die Nebelwand zu brennen beginnen, sollte eine Pause
eingelegt werden.
- Während der Pausen eventuell Scheinwerfer und Leuchten
abwischen, um Schmutz und Feuchtigkeit zu beseitigen. Während
der Fahrt regelmäßig die Scheibenwischer anschalten.

Automatische Lichtschalter, die dem Autofahrer das Ein- und
Ausschalten des Fahrlichts in der Dämmerung oder im Tunnel ersparen,
sind nicht darauf programmiert, auch bei Nebel für optimale
Sicherheit zu sorgen. Sie reagieren lediglich auf
Helligkeitsunterschiede, nicht aber auf andere Sichtbehinderungen wie
Nebel, Rauch oder starken Regen, bei gleichzeitiger relativer
Helligkeit. Der ADAC rät den Autofahrern deshalb dringend, bei
eingeschränkter Sicht selbst zum Lichtschalter zu greifen. Auch die
Nebelschlussleuchte wird durch die Lichtautomatik nicht betätigt und




muss in jedem Fall manuell zugeschaltet werden.

Über den ADAC: Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der
"Allgemeine Deutsche Automobil-Club" der zweitgrößte Automobilclub
der Welt. Als führender Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu
bei, Hilfe, Schutz und Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen
Lebens sicherzustellen. Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz "Das
Mitglied steht im Mittelpunkt!" und überzeugt in erster Linie durch
die Kompetenz und Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die
Qualität und Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen.

Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.de einen
Hörfunkbeitrag sowie weitere Servicetexte zum Thema Herbst an.



Pressekontakt:
Regina Ammel
Tel.: (089) 7676-3475
Regina.Ammel(at)adac.de

Diese Presseinformation finden Sie auch online unter presse.adac.de.
Folgen Sie uns auf Twitter unter twitter.com/motorwelt.


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Wildunfälle: Dämmerstunden besonders gefährlich / ADAC: Duftzäune und Grünbrücken schützen Vorsicht und Fahrgeschick gefragt / ADAC gibt Tipps zum Fahren bei Wind und Sturm
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.09.2013 - 11:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 953706
Anzahl Zeichen: 3117

Kontakt-Informationen:
Stadt:

München



Kategorie:

Auto & Verkehr



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Fahren im Nebel / ADAC: Tagfahrlicht reicht nicht aus bei schlechter Sicht"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

ADAC (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Der Liebling unter allen Verkehrsmitteln ...

Ganze 74 Prozent der Frauen sprechen von Liebe, wenn es um ihr eigenes Auto geht. 62 Prozent der Befragten lassen ungern jemand anderen ans Steuer. 8 von 10 Deutschen sind glücklich mit ihrem Wagen: Das sind die Zahlen einer aktuellen Umfrage des Ma ...

ADAC Fahrsicherheits-Training ...

Wie lange darf der Überholweg sein und wie viele Meter sollte der Sicherheitsabstand zum Vordermann betragen? Das Wissen zum Thema Fahrsicherheit können Verkehrsteilnehmer anhand eines Tests auf der Dialog-Plattform ADAC move herausfinden. Denn ...

Alle Meldungen von ADAC