(ots) - "Knapp einhunderttausend Besucher haben Manfred
Bockelmanns Ausstellung "Zeichnen gegen das Vergessen" im Leopold
Museum gesehen" berichtet Peter Weinhäupl, Managing Director des
Leopold Museum. Weinhäupl: "Die starke internationale Wahrnehmung der
Ausstellung war bemerkenswert, so stufte etwa die kulturlastige
dänische Qualitätszeitung "Kristeligt Dagblad" die Bockelmann-Schau
als wichtigsten Beitrag im Gedenkjahr anlässlich der 75. Wiederkehr
des verhängnisvollen Anschlusses Österreichs ein."
Zwtl.: Umsetzung einer schwierigen Aufgabe
Die Initiatoren der Ausstellung, Leopold Museum-Vorstand Diethard
Leopold und Peter Weinhäupl zeigen sich begeistert, dass die
Umsetzung dieser schwierigen Aufgabe von den Museumbesuchern mit
großem Interesse aufgenommen und durchwegs positiv beurteilt wurde.
Diethard Leopold: "Es handelt sich um den "Kairos", den günstigen
Augenblick. Es ist gelungen das Unaussprechliche zu visualisieren.
Diese Form des Erinnerns an jene jungen Menschen, die Opfer des
Holocaust wurden, sorgte für große Betroffenheit aber auch
Dankbarkeit darüber, dass man die Schicksale dieser Menschen
aufgreift und dem Vergessen entreißt."
Zwtl.: Überwältigende Erfahrungen
Mehr als 60 großformatige Porträts von Kindern und Jugendlichen
aus dem Zyklus "Zeichnen gegen das Vergessen" waren im Leopold Museum
zu sehen. Der Künstler führte mehrmals persönlich durch die
Ausstellung. Manfred Bockelmann: "Die Erfahrungen waren
überwältigend, viele Besucher kamen mehrmals in die Ausstellung, so
stark berührte sie das Thema. Der große Zuspruch erfüllt mich mit
Zuversicht, dass die Menschen meine Botschaft erkannt haben." Zweck
der Bilder ist es den namenlosen Toten ein Gesicht zu geben, wie es
Peter Michael Lingens formuliert hat.
Zwtl.: Weitere Stationen geplant
Bockelmann plant "Zeichnen gegen das Vergessen" an weiteren Orten
zu zeigen, in Europa und in den USA. Schon bald macht das Projekt,
das unter der Schirmherrschaft des Europäischen Parlamentes
stattfindet, noch einmal in Österreich Station. Ab 19. November
übernimmt die Stadtgalerie Klagenfurt die Ausstellung des Kärntners
Bockelmann.
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