(ots) - Auch wenn die Zahl der Brandeinsätze rückläufig
ist: Nach wie vor wird durch Folgen von Brandereignissen in
Deutschland pro Jahr ein Vermögen in Milliardenhöhe vernichtet. Es
ist also nötiger denn je, eine flächendeckend effektiv
funktionierende Feuerwehrstruktur aufrechtzuerhalten. Die
Alarmsignale, die jetzt von Feuerwehrexperten ausgesendet werden,
sollten deshalb bei Politik, Kommunen sowie Großunternehmen nicht
ungehört verhallen. Denn die örtliche Flexibilität, die heute von
Arbeitnehmern erwartet wird, setzt auch der Schlagkraft der
freiwilligen Feuerwehrkräfte zu. Neue Organisations- und
Einsatzstrukturen müssen rasch entwickelt werden, ehe es zu einem
personellen Notstand unter den Blauröcken kommt, der nur sehr langsam
wieder rückgängig zu machen wäre. Neben der Gefahr für Leib und Leben
sorgen auch andere Zahlen hier für Handlungsdruck. Denn nach Angaben
der Versicherungswirtschaft verursacht jeder dritte Brand in einem
Gewerbebetrieb Sachschäden von mehr als 500.000 Euro. Was nützen all
die Rauchmelder, wenn die Feuerwehr nicht rechtzeitig vor Ort sein
kann?
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