(ots) - Zwischen dem parlamentarischen Beschluss zum
Einsatz der Bundeswehr zwecks Verteidigung der Sicherheit
Deutschlands am Hindukusch und der ersten Patrouillenfahrt deutscher
Soldaten in Kabul lagen drei Wochen. Aber mehr als ein Jahr verging,
bis sich die Bundesregierung bereit fand, einen afghanischen
Dolmetscher und dessen Familie vor dem Tod zu bewahren, eine
Ortskraft, die den Fehler begangen hatte, den Deutschen zu helfen.
Diesen Fehler haben in den vergangenen Jahren mehr als 1300 Afghanen
begangen. Bis heute sind zwei von ihnen mit ihren Familien in
Deutschland eingereist, vier Anträge wurden bewilligt, dutzende
werden seit Monaten bearbeitet.
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