(ots) - Eiweiß-Shakes, Powerriegel, Aminosäureampullen
- ehrgeizigen Freizeitsportlern werden solche Produkte angeboten, um
bessere Trainingsergebnisse zu erzielen. Ernährungsexperten winken
ab: Allenfalls als teure Energielieferanten könnten etwa Aminosäuren
oder Proteine taugen, sagt Professor Karl Josef Groneuer,
Ernährungswissenschaftler an der Fachhochschule Münster, in der
"Apotheken Umschau". Die Energie kann ein Sportler billiger mit
normaler, ausgewogener Ernährung zu sich nehmen. Spitzensportler
könnten "vielleicht minimal" profitieren, sagt Groneuer. Ähnliches
gilt für das häufig empfohlene Kreatin. Einem Freizeitsportler bringe
es gar nichts. Es belaste aber ebenso wie überflüssige Proteine die
Nieren stark, so dass Nutzern unbedingt empfohlen werden müsse, viel
zu trinken. Gewarnt wird vor spezieller Sportlernahrung aus dem
Internet. Zweifelhafte Hersteller mischen verbotene Substanzen
darunter, um kurzfristig eine spürbare Wirkung vorzugaukeln. Solche
Stoffe, so die "Apotheken Umschau" könnten aber gefährliche
Nebenwirkungen haben.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 5/2013 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla(at)wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de