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Ohoven: Bundesregierung muss Strompreisexplosion stoppen

ID: 870372

Bundestags-Anhörung zur erfolgreichen Strom-Petition des Mittelstands

(firmenpresse) - (ddp direct) Berlin ? ?Die Bundesregierung muss jetzt den staatlichen Anteil am Strompreis senken. Die Explosion der Strompreise gefĂ€hrdet die WettbewerbsfĂ€higkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Steigt der Strompreis weiter, wird jeder dritte MittelstĂ€ndler nach einer aktuellen Umfrage Investitionen und Neueinstellungen zurĂŒckstellen.? Dies erklĂ€rte der PrĂ€sident des Bundesverbandes mittelstĂ€ndische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, bei der Anhörung zur Strompreis-Petition des Mittelstandes im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags.

FĂŒr die erfolgreiche Petition hatte der BVMW in kurzer Zeit die erforderlichen 50.000 Unterschriften bei Betrieben und BĂŒrgern gesammelt. Die Petition fordert Bundestag und Bundesregierung auf, Strom fĂŒr alle Verbraucher bezahlbar und nachhaltig zu machen. Dazu mĂŒsse der staatliche Anteil am Strompreis gesenkt werden, so Ohoven. ?Der Endverbraucher in Deutschland zahlt heute im Schnitt 50,4 Prozent fĂŒr Steuern, Abgaben und Umlagen.? Die deutschen Unternehmen zahlen im Schnitt bis zu 20 Prozent mehr fĂŒr Strom als ihre europĂ€ischen Mitbewerber, im Vergleich zu den USA sind es sogar bis zu 60 Prozent mehr.

Der MittelstandsprĂ€sident wies darauf hin, dass der Versorgeranteil, also die Kosten fĂŒr Erzeugung, Transport und Vertrieb des Stroms, relativ konstant geblieben sind. ?Dagegen sind die Steuern und Abgaben fĂŒr Endverbraucher in den vergangenen 15 Jahren um rund 242 Prozent gestiegen. Allein die Stromsteuer belastet die deutsche Wirtschaft mit mehr als sechs Milliarden Euro jĂ€hrlich.?

Ohoven plĂ€dierte bei der Bundestags-Anhörung fĂŒr eine dezentralere Energieversorgung. ?Eine möglichst verbrauchernahe Stromerzeugung verringert die AbhĂ€ngigkeit von den Energiekonzernen und reduziert die Kosten fĂŒr den Netzausbau.? Er warnte zugleich vor einer Sozialisierung der Kosten. Es gehe nicht an, dass auch noch die Risiken fĂŒr den Offshore-Ausbau in der Nordsee auf die Verbraucher abgewĂ€lzt werden.





?Strom muss fĂŒr Wirtschaft und Privatverbraucher bezahlbar bleiben?, betonte Ohoven. Nur so könne die Energiewende gelingen. Er appellierte bei der Anhörung an Bundestag und Bundesregierung, die staatlichen Lasten am Strompreis zu reduzieren. ?Lassen Sie uns gemeinsam die WettbewerbsfĂ€higkeit des deutschen Mittelstandes sichern.?

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Datum: 13.05.2013 - 14:38 Uhr
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