PresseKat - Bauhauptgewerbe im Januar 2013: Winterstarre am Bau: Umsatz sinkt um 11 %. Aussichten aber positiv:

Bauhauptgewerbe im Januar 2013:
Winterstarre am Bau: Umsatz sinkt um 11 %. Aussichten aber positiv: Auftragseingänge leicht im Plus.

ID: 841328

(ots) - Der Winter hat das Bauhauptgewerbe auch zu
Jahresanfang fest im Griff: Wie der Hauptverband der Deutschen
Bauindustrie in der neuesten Ausgabe seines Aktuellen Zahlenbildes
mitteilt, lag der Umsatz im Bauhauptgewerbe im Januar um nominal 10,6
% unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats - das war der
dritte Rückgang in Folge. Ursächlich für diese Entwicklung waren die
frostigen Temperaturen, die die Bautätigkeit nahezu zum Erliegen
brachten. Hinzu kam - wie auch im Vormonat - ein statistischer
Basiseffekt: Der Umsatz war im Januar 2012 um 20 % gestiegen. Positiv
ist allerdings die Entwicklung der Auftragseingänge: Das gute
Ergebnis aus dem Januar 2012 mit einem Auftragsplus von nominal 19 %
wurde noch um 1,3 % übertroffen (real: - 1,2 %). Das ist das beste
Ergebnis zu Jahresbeginn seit 2008.

Der Wohnungsbau ist weiterhin die Triebfeder im Bauhauptgewerbe:
Die Nachfrage stieg im Januar des laufenden Jahres um 3,0 %, nach
einem Plus im Januar 2012 von 35 %. Hinzu kommt ein gutes
Genehmigungspolster aus dem vergangenen Jahr: Die Zahl der
Genehmigungen von neuen Wohnungen ist um 5,1 % auf knapp 215.000
gestiegen. Der witterungsbedingte Umsatzrückgang im Januar von 8,8 %
wird somit im Jahresverlauf ausgeglichen werden. Besonders stark
betroffen von der Witterung waren die Bauunternehmen des Öffentlichen
Baus, die einen Umsatzeinbruch von 15,7 % gemeldet haben. Auf der
anderen Seite konnten sie sich aber über ein Auftragsplus von 10,7 %
freuen - es ist zu hoffen, dass dieser bald produktionswirksam wird.
Demgegenüber wurde für den Wirtschaftsbau ein Rückgang des
Auftragseingangs von 5,7 % ausgewiesen. Ob die Verunsicherung der
Investoren nachhaltig oder nur vorübergehend ist, wird sich erst im
Laufe des Jahres zeigen; der Umsatzrückgang im Januar von 9,2 % ist
vor allem dem Winter anzulasten.





Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen
Bundesamtes.



Pressekontakt:
Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Leiter Kommunikation / Pressesprecher
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
E-Mail: Heiko.Stiepelmann(at)bauindustrie.de


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Datum: 25.03.2013 - 12:36 Uhr
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