PresseKat - Neue OZ: Kommentar zu Jugendliteratur

Neue OZ: Kommentar zu Jugendliteratur

ID: 835679

(ots) - Verwirrende Jahre

Jahrelanges Bemühen um Leseförderung lohnt sich: Das zeigen die
steigenden Verkaufszahlen bei den Bilder- und Vorlesebüchern. Vor
allem die bundesweiten Vorlese-Initiativen haben offenbar das
Bewusstsein bei vielen Eltern dafür geschärft, wie wichtig die frühe
Begegnung mit Büchern für die weitere Entwicklung ihres Kindes ist.
Der Einbruch beim Jugendbuch in der Zielgruppe von 10 bis 19 Jahren
hat vielfältige Gründe: Gelesen wird lieber am PC statt im Buch, und
die schulischen Verpflichtungen nehmen zu. Die schwammige
Alterseinordnung von Büchern in "All-Ager" ist ein Zeitdokument der
beidseitigen Verwirrung: Es ist eine schwierige Zeit, in der sich
junge Leser und Buchverlage wieder neu finden müssen. Eine Hilfe
verspricht die Initiative "Die Literanauten" zu sein, die Jugendliche
zu lesenden Vorbildern für Gleichaltrige macht.

Elke Schröder



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Stuttgarter Zeitung: TV-Moderatorin Enie van de Mejklokjes schätzt Ehrlichkeit und Ordnung Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zur Leipziger Buchmesse: Mehr Gehalt wagen von Christine Strasser
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 15.03.2013 - 22:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 835679
Anzahl Zeichen: 1134

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Osnabrück



Kategorie:

Kunst und Kultur



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Neue OZ: Kommentar zu Jugendliteratur"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Neue Osnabrücker Zeitung