Mitteldeutsche Zeitung: zu Prostitutionsgesetz/Zwangsprostitution
(ots) - Denn dort ist zwar von mehr Verfahren und
zunehmenden Aktivitäten der Polizei die Rede. Zugleich aber heißt es,
dies sei kein Indikator für die Verbreitung von Menschenhandel. Die
Zahl der registrierten Opfer ist seit 2003 um 48 Prozent zurück
gegangen. Das deutet nicht auf eine Begünstigung der
Zwangsprostitution durch das Gesetz hin. Ohnehin scheint ein Quell
der Zwangsprostitution weniger das Prostitutionsgesetz als das
geltende Aufenthaltsrecht zu sein, das viele Frauen in die
Illegalität zwingt, wenn sie nicht abgeschoben werden wollen. Eine
andere Frage ist, ob man Prostitution nicht aus prinzipiellen Gründen
bestrafen sollte, wie es anderswo geschieht. Die Debatte führt aber
weit über das Gesetz hinaus.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 28.02.2013 - 19:51 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 825183
Anzahl Zeichen: 935
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...