Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Kinofilmüber Natascha Kampusch
(ots) - Warum nur? Warum tut sich Natascha Kampusch das
an? Interviews, Talkshows, Buch und jetzt der Film, in dem erstmals
auch der sexuelle Missbrauch, die Vergewaltigungen thematisiert
werden. Angefeindet wird das Entführungsopfer deshalb vor allem in
ihrer Heimat Österreich. Die, die ihr nicht wohlgesinnt sind, werfen
ihr vor, schamlos den Voyeurismus der Menschen zu nutzen, um sich die
Taschen zu füllen. Sie selbst sieht das anders. Für Natascha Kampusch
ist es vermutlich die einzige Art, mit ihrer Vergangenheit umzugehen,
sie zu verarbeiten - wenn das überhaupt möglich sein kann. Das
Wichtigste dabei dürfte für die junge Frau sein, die Fäden in der
Hand zu halten, zu bestimmen, was über sie preisgegeben wird. Nach
achteinhalb Jahren Geiselhaft ohne die geringste Chance auf
Selbstbestimmung, ohne zu wissen, was die nächste Stunde, der nächste
Tag bringt, ist das nur allzu verständlich.
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Andreas Kolesch
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Datum: 26.02.2013 - 20:05 Uhr
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