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Erneuter Streik an den Sicherheitskontrollstellen der Flughäfen Hamburg und Düsseldorf: Flughafenverband fordert Rückkehr der Tarifpartner an den Verhandlungstisch

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(ots) - Erneut sind deutsche Flughäfen von Streiks
beeinträchtigt. Das private Sicherheitspersonal hat an den Flughäfen
Düsseldorf und Hamburg heute ganztägig die Arbeit niedergelegt. An
den Flughäfen kommt es zu spürbaren Verzögerungen bei den
Sicherheitskontrollen und damit zu starken Beeinträchtigungen des
Luftverkehrs. Hierzu erklärt Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des
Flughafenverbandes ADV:

"Die Proteste sprengen die Dimensionen eines Warnstreiks.
Leidtragende der Arbeitsniederlegungen sind erneut Tausende von
unbeteiligten Fluggästen und die Flughäfen, auf deren Rücken der
Tarifkonflikt ausgetragen wird." Im Januar war es bereits an den
Flughäfen Düsseldorf, Hamburg und Köln zu Streiks gekommen.

Die ADV kritisiert aufs Schärfste, dass sich die Tarifpartner bei
ihren Protesten auf die Flughäfen fokussieren, obwohl zumindest in
Nordrhein-Westfalen das gesamte Sicherheitsgewerbe betroffen ist:
"Die fortlaufenden Streiks verunsichern und beeinträchtigen Tausende
von Fluggästen. Die Tarifparteien müssen schnellstmöglich an den
Verhandlungstisch zurückkehren und eine Lösung finden", so Ralph
Beisel weiter. Der Flughafenverband wies erneut darauf hin, dass die
Sicherheitskontrollen als hoheitliche Aufgabe in der Verantwortung
des Bundesinnenministeriums liegen. Die Flughäfen sind keine
Tarifpartner, sondern lediglich die Arbeitsstätte, an der dieser
Arbeitskampf ausgetragen wird.

An den Flughäfen Düsseldorf und Hamburg starten und landen nach
ADV-Angaben derzeit täglich ca. 80.000 Passagiere. Durch den Streik
ist der Verkehr massiv eingeschränkt. Aufgrund der Flugausfälle
bekommen auch viele andere deutsche Flughäfen die Folgen des Streiks
zu spüren. "Das streikbedingte Ausmaß der wirtschaftlichen Schäden
ist noch nicht abzusehen. Fest steht aber, dass die fortgesetzten




Streiks den Flughäfen Umsatzeinbrüche in Millionenhöhe bescheren", so
Ralph Beisel abschließend.



Pressekontakt:
Friederike Langenbruch
Pressesprecherin
Politik, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.:030/310118-52
Mobil:0163/4774517
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Datum: 14.02.2013 - 09:31 Uhr
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