Westfalen-Blatt: das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Katholiken-Studie
(ots) - Um Gottes Willen, wo soll das alles nur enden?
So mögen in diesen Tagen Verantwortliche der katholischen Kirche
denken. Erst die Negativ-Schlagzeilen im Zusammenhang mit der
wissenschaftlichen Aufarbeitung von Missbrauchsfällen durch
Geistliche. Jetzt die Sinus-Studie, die der Kirche bescheinigt, dass
sich die Katholiken in ihrer Gesamtheit noch nie so weit von ihr
entfernt haben. Auch wenn die Zahl der Befragten klein ist, so stellt
die Kirche die Gültigkeit der Studie nicht in Frage. Für den Sprecher
des Erzbistums Paderborn ist das negative Ergebnis sogar nicht mal
überraschend. Was also sollen die tun, denen Erhalt und Veränderung
der Kirche ein ernsthaftes Anliegen ist? Es bleibt nur Eines: Weiter
für Überzeugungen streiten, wie es Christen tun sollten. Nur so
bleibt Kirche lebendig. Und für die, die Verantwortung tragen, ist
die Studie ein weiteres Signal, dass sie nur im seriösen Dialog
Menschen der Moderne überzeugen können. Wer Orientierung geben will,
muss übrigens nicht dem Zeitgeist hinterher laufen. Doch wenn einer
den anderen ernst nimmt, dann kann mit Gottvertrauen viel gelingen.
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Westfalen-Blatt
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Andreas Kolesch
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Datum: 25.01.2013 - 20:00 Uhr
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