PresseKat - Das richtige Motivationsschreiben für die Bewerbung

Das richtige Motivationsschreiben für die Bewerbung

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Unternehmen und andere Organisationen, die auf der Suche nach neuen Mitarbeitern sind, fordern in ihren Stellenanzeigen neben Lebenslauf und Zeugnissen in der Regel auch ein zusätzliches Anschreiben. Darin geht es zum einen um ein kurzes Begleitschreiben, das zu einer Bewerbung einfach dazugehört, zum anderen sollte man darin natürlich auch die Motivation der Bewerbung erläutern. Dieser Aspekt wird oft vernachlässigt, da sich viele Bewerber in erster Linie auf den Lebenslauf konzentrieren. Mit den richtigen Sätzen kann man einen Personalchef allerdings durchaus davon überzeugen, dass man zumindest zu einem persönlichen Gespräch eingeladen werden sollte.

(firmenpresse) - Allgemein gilt bei einer Bewerbung, dass man im Anschreiben auf jeden Fall konkret werden und sich auf die ausgeschriebene Stelle beziehen sollte. Natürlich kann man ein allgemeines Schreiben verfassen, bei dem man dann für unterschiedliche Bewerbungen nur noch die Anrede austauscht. Ein solches Schreiben ist jedoch lediglich eine Begleitung, es deutet aber nicht auf eine besonders hohe Motivation des Bewerbers hin, tatsächlich für das Unternehmen arbeiten zu wollen.

Allgemeine Formulierungen sollten also auf jeden Fall vermieden werden. Stattdessen geht es darum, warum man mit den eigenen Qualifikationen, die im Lebenslauf näher erläutert werden, auf die ausgeschriebene Stelle passt. So vermeidet man den Eindruck, dass man eine große Zahl von Bewerbungen weggeschickt und sich überhaupt nicht mit dem konkreten Arbeitsplatz auseinandergesetzt hat.

Ein weiterer Punkt ist gerade für Bewerber wichtig, die sich derzeit bereits in einem Arbeitsverhältnis befinden. Sie sollten nicht auf die Gründe eingehen, aus denen sie sich bewerben. Wenn der Verantwortliche daran interessiert ist, kann dieser im persönlichen Gespräch immer noch darauf eingehen. Davon abgesehen sind die Gründe jedoch zunächst einmal unwichtig, da es in erster Linie um die persönlichen Qualifikationen gehen sollte.

Will man die eigene Motivation in seinem Anschreiben begründen, sollte man darauf achten, dass man sinnvolle Argumente wählt. Dabei kann man durchaus ein wenig humorvoll schreiben, man sollte es aber nicht übertreiben. So kann man etwa auf die Werbebotschaften eines Unternehmens eingehen und erwähnen, dass man die Produkte selbst gerne verwendet und diese Botschaften nur unterstreichen kann. Das zeigt, dass man sich bereits mit einem wichtigen Aspekt beschäftigt hat und zudem schon ein wenig über den möglichen künftigen Arbeitgeber weiß.

Darüber hinaus sollte man bei der Wortwahl allerdings eher vorsichtig sein und nicht zu sehr übertreiben. Ein gesundes Maß an Motivation ist ebenso vernünftig wie ein gesundes Selbstbewusstsein. Falls man jedoch zuviel von beidem zeigt, wirkt das oft abschreckend und die Bewerbung landet in der Ablage – zum persönlichen Interview wird man dann sicher nicht mehr eingeladen.





Zu guter Letzt ist es wichtig, positive Aussagen in das Motivationsschreiben aufzunehmen. Besonders dann, wenn man sich bei einem Unternehmen bewirbt, das im intensiven Wettbewerb mit seinen Konkurrenten steht, sollte man durchaus auf diese Konkurrenz eingehen, den Adressaten aber besonders loben. Negative Aussagen über die Wettbewerber sind hingegen nicht besonders ratsam, schließlich weiß jeder Personalchef, dass Bewerber die gleichen Aussagen auch in Bewerbungen über die Konkurrenz formulieren könnten. Bei positiven Aspekten stellt man dagegen vielmehr die besonderen Stärken eines Unternehmens heraus, die man vielleicht schon einmal selbst erlebt hat.

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Datum: 14.01.2013 - 11:43 Uhr
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