(ots) - Unter dem Motto »Wer hat Angst vor wem?«
veranstaltet die Tageszeitung junge Welt, unterstützt von über 30
Organisationen, am 12. Januar 2013 die XVIII. Internationale
Rosa-Luxemburg-Konferenz in der Urania Berlin. Zur größten jährlichen
Konferenz linker politischer Kräfte aus der Bundesrepublik und dem
Ausland werden erneut rund 2000 Gäste erwartet.
Referieren werden 2013 u.a.:
Dan Berger (USA), Publizist, Aktivist und Wissenschaftler
Ignacio Ramonet (Frankreich), Ehrenpräsident von ATTAC,
Mitorganisator des Weltsozialforums, Direktor Le Monde diplomatique
en Español
Ramón Chao (Frankreich), Journalist und Schriftsteller
Luis Morlote (Kuba), Abgeordneter der Nationalversammlung und
Präsident der Asociación Hermanos SaÃz
Hernando Calvo Ospina (Kolumbien), Journalist und Schriftsteller
Jean Ziegler (Schweiz), Soziologe, Vizepräsieent des Beratenden
Ausschusses des UN-Menschenrechtsrates (angefragt
Carlos Insunza Rojas (Chile), Koordinator öffentlicher Sektor
Chilenischer Gewerkschaftsdachverband (CUT, Mitglied Zentralkomitee
KP Chile
Vor dem Hintergrund der Ereignisse um die Mordserie des
»Nationalsozialistischen Untergrunds« und dem »Versagen« der
deutschen Sicherheitsbehörden diskutieren unter dem Motto »Der Feind
steht links« die Publizistin Susann Witt-Stahl, die Rechtsanwältin
Gabriele Heinecke, der Fraktionsvorsitzende der Partei Die Linke im
Landtag Thüringen, Bodo Ramelow, und der stellvertretende Vorsitzende
der DKP, Patrik Köbele, Fragen wie: Wohin entwickelt sich der
bundesdeutsche Staat? Was bedeuten diese Vorgänge für die politische
Linke? Moderiert wird die Diskussion von junge Welt-Chefredakteur
Arnold Schölzel.
Die Rosa-Luxemburg-Konferenz war in der Vergangenheit immer wieder
Auftrittsort für prominente Politiker, Autoren und Wissenschaftler
aus allen Strömungen der Linken weltweit. So sprachen auf ihr u. a.
Angela Davis, Ana Elisa Osorio Granado, Gesine Lötzsch, Mandakranta
Sen, Sahra Wagenknecht, Tariq Ali, Elmar Altvater, Christian
Geissler, Hans Heinz Holz, Noam Chomsky, Moshe Zuckermann, Alfred
Hrdlicka, Oskar Lafontaine, Domenico Losurdo, Arnaldo Otegi, Gladys
Marin, Jutta Ditfurth und Hans-Christian Ströbele.
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