(ots) - Erstmals über 11 000 Anmeldungen bei Deutschlands 
bekanntestem Nachwuchswettbewerb / In der 48. Runde Zuwächse in neun 
Bundesländern
   Jugend forscht kann sich über einen erneuten Anmelderekord freuen:
Insgesamt 11 411 Jungforscherinnen und Jungforscher wollen sich 2013 
an Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb beteiligen. Das sind
die höchsten Anmeldezahlen in der 48-jährigen Jugend forscht 
Geschichte. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das Ergebnis eine 
Steigerungsrate von knapp 5 Prozent. Der Anteil der Mädchen liegt wie
im Vorjahr bei knapp 38 Prozent.
   In der aktuellen Wettbewerbsrunde melden neun Bundesländer 
Zuwächse bei den Anmeldezahlen: An der Spitze liegt Hessen mit einer 
Steigerungsrate von 24 Prozent; es folgen Baden-Württemberg mit 
deutlich über 16 Prozent, Schleswig-Holstein mit knapp 16 Prozent und
Sachsen-Anhalt mit gut 8 Prozent.
   In der 48. Runde verzeichnet der Wettbewerb eine Zunahme der 
Anmeldezahlen in allen sieben Fachgebieten. Favorit unter den Fächern
ist wie in den Vorjahren Biologie mit knapp 25 Prozent aller 
angemeldeten Teilnehmer. Es folgen die Fachgebiete Technik mit fast 
19 Prozent und Chemie mit deutlich über 17 Prozent.
   "Der Anmelderekord beweist die große Attraktivität von Jugend 
forscht bei Schülerinnen, Schülern und Auszubildenden. Die erneute 
Steigerung der Anmeldezahlen ist auch ein Erfolg unserer bundesweiten
Kampagne zur Gewinnung neuer Projektbetreuer. Denn die Betreuung der 
Jugendlichen durch einen Fachlehrer oder betrieblichen Ausbilder ist 
eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Bearbeitung eines 
Forschungsprojekts", sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender 
Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. "Unser Ziel ist es, 
möglichst viele jungen Menschen durch die Teilnahme am Wettbewerb für
ein Studium oder eine Ausbildung in Mathematik, Informatik, 
Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern. Um dies zu 
erreichen, ist es unerlässlich, ein optimales Umfeld für die 
individuelle Förderung und Entwicklung junger Talente zu schaffen. 
Über schulische Aktivitäten wie Arbeitsgemeinschaften hinaus sollten 
wir daher bundesweit durch neue außerschulische Lernorte wie etwa 
Schülerforschungszentren das bereits bestehende Förderangebot weiter 
ausbauen."
   Die Jungforscherinnen und Jungforscher treten ab Anfang Februar 
2013 zunächst bei einem der bundesweit 80 Regionalwettbewerbe an. 
Dort präsentieren sie insgesamt 6 009 Projekte einer Jury und der 
Öffentlichkeit. Die Besten qualifizieren sich für die 
Landeswettbewerbe im März und April. Den Abschluss der 48. Runde 
bildet der Bundeswettbewerb vom 30. Mai bis 2. Juni 2013 in 
Leverkusen - gemeinsam ausgerichtet von der Bayer AG als 
Bundespatenunternehmen und der Stiftung Jugend forscht e. V.
   Eine ausführliche Statistik mit den Anmeldezahlen aller 
Bundesländer und Fachgebiete finden Sie unter www.jugend-forscht.de.
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