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Rente bei Burn Out Syndrom?

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Seelische Erkrankungen führen immer häufiger zur Berufsunfähigkeit. Die private Berufsunfähigkeitsversicherung wird somit zu den wichtigsten Absicherungen.

(firmenpresse) - Die Zahl der Burn Out Erkrankungen steigt dramatisch. Das belegen auch die Zahlen der Techniker Krankenkasse. Im vergangenen Jahr sind allein in München 826 Menschen wegen seelischer Probleme vorzeitig in den Ruhestand getreten. Das bedeutet, dass jede 2. Frührente psychisch bedingt ist. Nach einer Ursachenliste des Versicherers Swiss Life bestehen mittlerweile 28 % der Berufsunfähigkeitsfälle aufgrund psychischer Erkrankungen und liegen damit an zweiter Stelle.
Warum sich immer mehr Arbeitnehmer ausgebrannt fühlen, ist bis heute nicht nachgewiesen. Arbeitspsychologen vermuten eine generelle Überforderung wie das ständige erreichbar sein wollen über Handy und Mails. Auch eine konstante Informationsüberflutung und die Angst vor Jobverlust verstärken das Burn Out Syndrom. Diplom Pädagogin Claudia Fröse aus München vermutet zusätzlich eine Enttabuisierung dieser psychischen Erkrankung. Früher gingen Angestellte wegen angeblicher Erkrankungen des Bewegungsapparats in den Vorruhestand.
Wer unter Burn Out leidet, erhält von der gesetzlichen Berufsunfähigkeitsversicherung nur eine Rente, wenn der Erkrankte vor dem 02.01.1961 geboren worden ist. Außerdem bekommt der Betroffene die Rente nur, wenn er nicht irgendeine andere Tätigkeit sechs Stunden lang ausüben kann und die Burn Out Erkrankung mit einer Depression verbunden ist. Hier sind also die Kriterien recht streng gefasst.
Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt eine monatliche Rente, wenn der Erkrankte mind. 6 Monate an Burn Out leidet und dieser zu 50% seinen Beruf nicht mehr ausüben kann.
Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung lohnt sich, nach Aussage von Thorsten Rudnik vom Bund der Versicherten, wenn man diese so früh wie möglich abschließt. Vor diesem Hintergrund werden gute Policen zu durchaus erschwinglichen Monatsbeiträgen angeboten. Als Variante zur Berufsunfähigkeitsversicherung bieten Versicherer die Erwerbsunfähigkeitsversicherung, eine Einmalzahlung durch die Dread Disease Absicherung oder eine Existenzschutzversicherung an. Hier gilt es genau abzuwägen und durch einen unabhängigen Versicherungsmakler den geeigneten Versicherungsschutz auszuloten.





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Datum: 15.11.2012 - 09:25 Uhr
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