Mitteldeutsche Zeitung: SPD-Kanzlerkandidat
Linken-Chefin Kipping: Steinbrück steht nicht für einen Aufbruch
(ots) - Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, hat
die Kür von Peer Steinbrück zum SPD-Kanzlerkandidaten kritisiert,
zugleich aber klar gestellt, dass für die Linke Inhalte zentral seien
und nicht Personen. "Steinbrück steht sicher nicht für einen
Aufbruch", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Online-Ausgabe). "Aber der Politikwechsel entscheidet sich
an Inhalten, nicht an Personen. Ich bin jetzt vor allem darauf
gespannt, wie sich die SPD in wichtigen programmatischen Fragen
entscheidet." Kipping fügte hinzu, "sie habe große Sympathien für die
Rentenrebellen in der SPD, die die rot-grünen Rentenkürzungen zurück
nehmen wollen. Wenn es in der SPD einen Mitgliederentscheid darüber
geben würde, ob sie das Rentenniveau bei über 50 Prozent sichern
will, dann würde die Basis sicher Ja sagen. Das wäre vielleicht gar
keine schlechte Idee." Dann wisse Steinbrück, ob er im Wahlkampf
höhere oder niedrigere Renten versprechen könne. "Armutsfeste Renten
sind für uns ein Knackpunkt", betonte die Linksparteichefin,
"Steinbrück nicht."
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 29.09.2012 - 02:00 Uhr
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