PresseKat - Mobil, sozial, vernetzt - Wird am Bewerber vorbei gesucht?

Mobil, sozial, vernetzt - Wird am Bewerber vorbei gesucht?

ID: 690576

(ots) -

- Apps für die mobile Jobsuche immer beliebter - werden von
Unternehmen aber kaum angeboten

- Wo und wie Unternehmen Stellen veröffentlichen und Kandidaten
suchen: Vergleich Recruiting Trends und Bewerbungspraxis 2012

Gesucht, gefunden? In Zukunft wird es für Unternehmen noch
schwieriger, passende Fachkräfte zu rekrutieren. Umso wichtiger ist
es für Arbeitgeber, die Präferenzen ihrer potenziellen Bewerber bei
der Jobsuche zu kennen - und umzusetzen. Dass Unternehmen und
Kandidaten bisher oftmals aneinander vorbei suchen, decken die
Studien "Bewerbungspraxis 2012" und "Recruiting Trends 2012" des
Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) und Monster
auf. Insbesondere was die Bedeutung der mobilen Nutzung für die
Jobsuche, das Informieren über soziale Medien und das persönliche
Netzwerk angeht, unterscheiden sich die Wünsche der Kandidaten vom
realen Einsatz in der Recruiting-Praxis der Personalverantwortlichen.

Mobil und sozial - die Trends für morgen

Für Jobsuchende gewinnt die Nutzung mobiler Endgeräte verstärkt an
Bedeutung. Fast ein Viertel nutzt schon heute ein Smartphone zur
Suche nach offenen Stellen, acht Prozent bewerben sich bereits mobil.
Gleichzeitig haben allerdings erst zehn Prozent der deutschen
Großunternehmen die Darstellung ihrer Online-Stellenanzeigen für
mobile Endgeräte optimiert. Neben der mobilen Jobsuche steigt auch
die Bedeutung sozialer Netzwerke, sowohl auf Kandidaten- als auch auf
Unternehmensseite. Jeder dritte Jobsuchende findet es gut, wenn
Unternehmen eine Fanpage bei Facebook zur Kommunikation von
Karrierethemen nutzen. Und fast 70 Prozent der Karriereinteressierten
begrüßen es, wenn sie von Unternehmen über Karrierenetzwerke
angesprochen werden. Auch Unternehmen erkennen das Potenzial von
Social Media: Über die Hälfte der Studienteilnehmer sucht hier




bereits aktiv nach Kandidaten. Facebook wird dabei am häufigsten
eingesetzt, um für das Arbeitgeber-Image zu werben. Über eine Social
Media-Strategie verfügen jedoch erst 28 Prozent der Unternehmen.

Mitarbeiterempfehlungsprogramme gewünscht

Ein ganz anderer Weg der Personalbeschaffung ist die Nutzung
bestehender Mitarbeiter im Rahmen von Empfehlungsprogrammen. Vier von
zehn Arbeitnehmern würden ihrem Arbeitgeber gerne Personen aus dem
eigenen Umfeld als neue Kollegen empfehlen, mehr als die Hälfte
findet Mitarbeiterempfehlungsprogramme sinnvoll, um qualifizierte
Mitarbeiter einzustellen. Gleichzeitig finden sechs von zehn
Befragten die Aussagen von Mitarbeitern eines Unternehmens
glaubwürdig - ein weiterer Grund, die eigenen Mitarbeiter als
Botschafter und Recruiter einzusetzen. Derzeit gibt es jedoch nur bei
jedem Fünften ein Mitarbeiterempfehlungsprogramm im Unternehmen.

"Networking wird immer wichtiger, das spiegelt unsere Umfrage
wider. Mitarbeiter wollen gerne ehemalige Kollegen, Freunde und
Bekannte empfehlen, die zu offenen Stellen in ihrem Unternehmen
passen", sagt Bernd Kraft, Vice President General Manager Central
Europe bei Monster. "Unternehmen sollten dieses Potenzial nutzen. Und
professionelle Netzwerke, wie die Facebook-Anwendung BeKnown von
Monster, erleichtern es Unternehmen und ihren Mitarbeitern, sich zu
vernetzen und berufliche Kontakte zu pflegen."

Schnittstelle Internet-Stellenbörse

Trotz aller Diskrepanzen zwischen Unternehmens- und
Bewerberpräferenzen zeigt sich: die Internet-Stellenbörse ist für
beide Seiten wichtig.

"Es ist spannend zu beobachten, wie Bewerber und Unternehmen
verschiedene Social-Media-Plattformen verwenden. Aber noch immer sind
für Kandidaten die Internet-Stellenbörsen der deutlich am häufigsten
verwendete Kanal bei der Jobsuche", sagt Prof. Dr. Tim Weitzel vom
Lehrstuhl für Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen der
Universität Bamberg. Die Studie Recruiting Trends 2012 zeigt darüber
hinaus, dass auch Unternehmen mit Blick auf die Effektivität und
Effizienz Online-Stellenbörsen als bestes externes Recruiting-Tool
bewerten.

Mit Blick auf den Bewerbungsprozess sind sich Unternehmen und
Bewerber einig: die klassische Bewerbungsmappe ist out.

Eine Kurzzusammenfassung der Studien kann angefordert werden
unter: http://ots.de/EwLpP

Ãœber Monster Deutschland:

Monster, www.monster.de, ist das bekannteste private
Online-Karriereportal in Deutschland* mit einem umfassenden Service-
und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen
bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen
Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue
Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Firmensitz der
Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main.
Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der
Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist
seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und
unterstützt Menschen dabei, ihre Lebensziele zu verwirklichen.
Monster Worldwide ist in Märkten in Europa, Nordamerika und Asien
präsent. Um mehr über monster.de zu erfahren, besuchen Sie die
Website www.monster.de. Informationen über Monster Worldwide, Inc.
(NYSE: MWW), finden Sie unter http://about-monster.com.

* Nielsen Studie - November 2011



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Dr. Katrin Luzar
Tel.: +49.6196.99 92-688 | Fax: -922
E-Mail: katrin.luzar(at)monster.de

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