Deutsche B2B-Marken im Land des Drachen erfolgreich positionieren
(firmenpresse) - Heidelberg, 27. Juli 2012 I China holt auf. Die Zeiten als verlĂ€ngerte Werkbank sind lĂ€ngstens vorbei. Inzwischen ist China in sechs von 32 Fachbereichen des Maschinen- und Anlagenbaus zur fĂŒhrenden Exportnation avanciert. FĂŒr 19 Milliarden Euro haben deutsche Maschinenbauer im Jahr 2011 Waren ins Reich der Mitte exportiert. Im gleichen Zeitraum sind die Importe chinesischer Maschinen nach Deutschland um 13 Prozent auf eine Milliarde Euro gestiegen. Und die chinesische Regierung will noch mehr. Mit Innovation, QualitĂ€t und Hightech-Produkten soll das Image Chinas grund-legend verĂ€ndert werden. Die Konkurrenz fĂŒr deutsche B2B-Unternehmen wird hĂ€rter. Einfach nur mit "Made in Germany" vor Ort zu sein reicht nicht mehr. MĂ€rkte sind GesprĂ€che und die richtige Ansprache des Kunden in China wird von zentraler Bedeutung fĂŒr den unternehmerischen Erfolg.
Michael Fass, geschĂ€ftsfĂŒhrender Gesellschafter der Kommunikations-agentur FAKTUM mit Sitz in Heidelberg und BĂŒros in Beijing sowie Shanghai, befĂŒrchtet, dass bei anhaltender GleichgĂŒltigkeit der in China aktiven Unternehmen gegenĂŒber strategischer Kommunikation ernsthaft Nachteile erwachsen können. Mehr als fĂŒnf Millionen registrierte Marken buhlen aktuell im Reich der Mitte um die Gunst der Kunden. Allein im Jahr 2011 wurden vom chinesischen Markenamt 1,3 Millionen Brands neu registriert. Der Wettbewerb wird lĂ€ngstens ĂŒber die Marken gefĂŒhrt, wobei deren inflationĂ€rer Auftritt inzwischen verhindert, dass die FĂ€higkeit der chinesischen Entscheider zur Wahrnehmung und Differenzierung ausreichend vorhanden ist.
B2B-Unternehmen mĂŒssen kommunizieren, damit sie von den chinesischen Entscheidern wahrgenommen werden. "Dabei ist es von zentraler Bedeutung", so FAKTUM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Fass, "dass die China spezifischen KommunikationskanĂ€le strategisch genutzt werden und die Ansprache entsprechend dem kulturellen Empfinden gestaltet wird." Um eine erfolgversprechende Vorgehensweise sicherstellen zu können, muss einiges beachtet werden. Die Positionierung des B2B-Unternehmens sollte stets auf seiner IdentitĂ€t basieren. FĂŒhlen, Denken
und Handeln ist in China immer an Geschichte und Tradition orientiert. ZusĂ€tzlich sollte die Kommunikation emotionalisieren, wobei sie sich idealerweise dabei auch der Symbolik bedient. Nicht die technokratische Argumentation ist in China gefragt, die Tradition des deutschen TĂŒftlers fasziniert die Chinesen! Storytelling steht nicht ohne Grund hoch im Kurs, authentische Kampagnen, welche die Unternehmenskultur ebenso kommunizieren wie Produkte und deren Anwendungen, werden von den Entscheidern beachtet und geschĂ€tzt. "Die Kommunikation im InvestitionsgĂŒterbereich setzt in China zudem stark auf Dialog und Empfehlung. Social-Media-Plattformen und andere Web-basierte KommunikationskanĂ€le, zu denen die Chinesen groĂe AffinitĂ€t besitzen, eröffnen hier Möglichkeiten, die von den Unternehmen aktiviert werden mĂŒssen", so Michael Fass.
FAKTUM ist eine inhabergefĂŒhrte Agentur fĂŒr Kommunikation. Wir begleiten unsere Kunden in ihren MĂ€rkten, schaffen ĂŒberzeugende Lösungen fĂŒr eine Kommunikation, die wirkt. Ob online, Print, Social Media, Dialog- oder Eventkommunikation: Immer geht es uns darum die AuĂenwahrnehmung unserer Kunden positiv zu gestalten und ihre interne Kommunikation im Sinne einer nachhaltigen, wirtschaftlich erfolgreichen UnternehmensfĂŒhrung zu entwickeln.
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