(ots) -
- Bereits jeder Dritte arbeitet ganz oder teilweise im Home Office
- Hohe bis sehr hohe Zufriedenheit im Home Office
- Arbeitnehmer würden auf Urlaub, Beförderung oder den Firmenwagen
verzichten
Home Office und Telearbeit gelten als Trends und Symbole der
modernen Arbeitswelt. Ob steigende Benzinpreise, permanente Staus
oder die Vereinbarkeit von Familie und Karriere - fast scheint es,
als sei der Arbeitsplatz zu Hause ein Allheilmittel für sämtliche
Herausforderungen und Nöte der Berufstätigkeit. Doch sehnen sich
Frauen und Männer wirklich danach, in vertrauter, heimischer Umgebung
zu arbeiten?
Zumindest in Deutschland muss die Situation differenziert
betrachtet werden, wie TeamViewer, führender Anbieter von Software
für Fernzugriff und Online-Meetings, im Rahmen einer repräsentativen
Online-Studie herausgefunden hat.
Home Office besonders bei Frauen und älteren Berufstätigen beliebt
So sind es vor allem Frauen (49%), Berufstätige zwischen 31 und 45
Jahren (48%) sowie ältere Arbeitnehmer ab 46 Jahren (45%), die das
Home Office ihrer aktuellen Tätigkeit im Büro vorziehen würden.
Etwas weniger ausgeprägt ist das Interesse an der Heimarbeit
dagegen bei Männern und jüngeren Berufstätigen. Lediglich 38% der
männlichen Befragten könnten sich vorstellen, ganz oder teilweise von
zu Hause aus zu arbeiten. Bei den jüngeren Beschäftigen bis zum Alter
von 30 Jahren sind es sogar 65%, die die unmittelbare Nähe zu
Kollegen und damit ihren regulären Arbeitsplatz vor Ort in der Firma
bevorzugen.
Bereitschaft zum Verzicht
Berufstätige, die die Arbeit von zu Hause aus gerne ganz oder
teilweise in ihren Alltag integrieren würden, wären sogar bereit,
dafür im Gegenzug auf Privilegien zu verzichten.
Die größte Opferbereitschaft besteht beim Firmenwagen: 57% wären
bereit, für das Home Office auf den Vorteil eines vom Arbeitgeber
gestellten Fahrzeugs zu verzichten.
Sogar ihren Urlaubsanspruch würden deutsche Berufstätige aufgeben.
Mit 30% wäre jeder Dritte damit einverstanden, auf zwei Tage des
Jahresurlaubs zu verzichten. Eine Beförderung würde jeder Vierte
ausschlagen (24%), Frauen (29%) wären dazu eher bereit als Männer
(19%). In Gehaltsfragen lassen die Arbeitsnehmer am wenigsten mit
sich reden. Immerhin für knapp 14 Prozent ist es vorstellbar,
finanzielle Nachteile in Kauf zu nehmen. Nur jede zehnte Frau würde
sich mit weniger Gehalt abfinden, während dies für immerhin 18% der
Männer eine Option darstellt.
Im Auftrag der TeamViewer GmbH hat das Meinungsforschungsinstitut
Smart-Research im Juni 2012 eine bevölkerungsrepräsentative
Online-Studie in Deutschland durchgeführt. Dabei wurden insgesamt
1.547 Berufstätige befragt.
Die vollständige Pressemitteilung mit weiteren Einzelheiten und
Grafiken zu den Ergebnissen der Studie ist unter
http://www.teamviewer.com/de/presse/20120726.aspx abrufbar.
Pressekontakt:
TeamViewer GmbH, Magdalena Brzakala, Tel.: 07161-60692-410,
press(at)teamviewer.com