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MamasJobmeisterei

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Es gibt keine Vereinbarkeit von Beruf und Familie

(firmenpresse) - Das Beratungsunternehmen Coachingmeisterei arbeitet mit Kundinnen gegen die Illusion, dass Beruf und Familie vereinbar sind und geht mit einem ungewöhnlichen Produkt an den Markt. In MamasJobmeisterei können sich Mütter Unterstützung in unterschiedlichsten Fragestellungen rund um Wiedereinstieg, Karriere, Paarbeziehung oder Kinder einkaufen. Dies per Coaching vor Ort, per Telefon oder per Mail. „Das derzeit sicherste Investment ist das in die eigene Person, die eigenen Fähigkeiten und eigene Zukunft“, meinen die beiden Geschäftsführerinnen des Unternehmens, Verena Burgbacher und Heidi Boner-Schilling. Die Renditen dafür in Job, Paarbeziehung und Familie sind beachtlich und lassen sich steigern! Das zeigen die Evaluationen der letzten Jahre, die das Unternehmen erstellt hat.

Verena Burgbacher und Heidi Boner-Schilling räumen gleich zu Beginn mit einem aus ihrer Sicht gängigen Mythos auf: mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. „Sprache schafft Wirklichkeit“, zitieren sie den Philosophen Ludwig Wittgenstein. Wer dauernd von Ver-ein-barkeit zweier völlig unterschiedlich tickender Welten wie Berufs- und Familienalltag spreche, brauche sich nicht wundern, dass so viele Paare dieses Abenteuer gar nicht mehr in Angriff nehmen oder nach kurzer Zeit resignieren. Denn ihnen sei intuitiv klar: Familie und Beruf können kaum je harmonisch in eins gebracht werden! Wer hingegen den Begriff Vereinbarkeit eintausche gegen die Organisation von Beruf und Familie, habe den ersten richtigen Schritt getan. Organisation impliziere am ehesten Anstrengung, Schweiß, Konflikte und Hürden. Nichts anderes sei von der Koordination von Job und Kindern zu erwarten. Diese Organisation sei darüber hinaus allerdings viel komplexer als nur flexible Arbeitszeiten und Kitaplätze. Es habe zu tun mit eigenem Selbstwert, mit Übergängen, mit Familientraditionen, Werten, Umgang mit Erfolg oder eigenen Fehlern und mit erlernten Rollen.


Um diese Fülle von Fragen und Unsicherheiten wissen die Expertinnen und stehen Müttern und Vätern zwischen den Welten mit Fachwissen und Erfahrung zur Verfügung. Der programmatische Namen des neuen Produktes: MamasJobmeisterei.





„Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Frauen und Männern an beruflichen Übergängen. Es gehört schon immer zu unseren Schwerpunkten, Mütter, die im Job bleiben oder wieder einsteigen wollen, zu beraten“, so Heidi Boner-Schilling, eine der beiden Geschäftsführerinnen. Ihre Kollegin Verena Burgbacher ergänzt: „Wir haben viele Jahre Förderprojekte für Frauen geleitet. Wir wollen in Zukunft keine Standard-Programme mit Frauen und Männern durchziehen, sondern sie genau an ihrem Punkt abholen und an ihren Zielen arbeiten. Die Kombination von unserem Handwerkszeug und demjenigen unserer Kundinnen hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen! Im Unterschied zu Förderprogrammen bezahlen unsere Kundinnen ihre Dienstleistung, im Gegenzug haben sie kaum Wartezeit und bekommen genau das, was sie in ihrer Situation benötigen.“ Die Evaluation der letzten Jahren gibt den beiden Akteurinnen recht. Vier von fünf KundInnen sind auch nach längerer Elternzeit wieder im Job bzw. in einer jobqualifizierenden Weiterbildung angekommen.

Das Wissen um die Theorie und Ernstnehmen der Praxis

Das Lieblingsszenario und die Zauberformel politischer AmtsträgerInnen in Sachen Vereinbarkeit geht so: Mütter steigen bereits kurz nach der Geburt ihres Kindes wieder in den Job ein. Dort erwartet sie der vollzeitnahe Teilzeit-Job, familienfreundliche Arbeitszeiten und ein existenzsicherndes Gehalt. Ihre Absenz zu Hause wird kompensiert durch haushaltsnahe Dienstleister, der Nachwuchs wird derweil qualitativ gut fremd versorgt.

Die Praxis zu dieser Theorie erwischt die meisten Familien kalt. Und das nicht, weil sie nicht intelligent genug sind zu organisieren. Nicht wenige haben sogar fast alle wichtigen Zutaten bereit, die das Rezept fĂĽr die erfolgreiche Vereinbarkeit vorsieht: Gute Ausbildungen, moderne Einstellung, eine partnerschaftliche Haltung, gelegentlich sogar familienfreundliche Arbeitgeber. Sie sind kinderlieb und ehrgeizig. Warum geht die Rechnung trotzdem so selten auf? Um es auf einen einfachen Nenner zu bringen: Es geht schlicht um Menschen und nicht um programmierbare Maschinen. Wenn es um Menschen geht, geht es immer ans Lebendige. Und immer wenn es um lebendig Lebendes geht, wird es unberechenbar.


Willkommen im Alltag!

Da ist Simone. Sie ist Betriebswirtschafterin, erfolgreich unterwegs im Marketingbereich. Sie hat Auslandserfahrung und ist gern gesehene und gut bezahlte Strategin in ihrer Firma. Simone und ihr Partner Jan entscheiden sich für Kinder, wollen aber beide im Job bleiben. Dafür haben sie alles gut vorbereitet. Simone steigt nach der Geburt ihrer Tochter zügig in den Job ein – leider war vom Arbeitgeber her nur Vollzeit möglich. Die Mehrfachbelastungen von Job, durchwachten Nächten, Einhalten von Zeitplänen der Kita, Anforderungen durch Reisetätigkeiten bringen Simone und Jan an ihre Grenzen. Sie überlegen, wer zurückstecken soll? Simone. Das ist naheliegender – vielleicht wollen sie ja noch ein zweites Kind. Dann passt das besser.

Oder Konrad und Susanne. Er nimmt nach der Geburt des ersten Kindes Vätermonate und setzt sich damit gegen gängige, altbackene Rollenmuster in seiner Firma durch. Er genießt die Zeit mit dem Kind, Susanne schätzt die moderne Einstellung ihres Partners und beide werden als sogenannte Role-Models – also Vorzeige-Elternpaar – in zahlreichen Veröffentlichungen interviewt. Das zweite Kind kommt. Der Druck auf Konrad in seiner Firma wächst, dieses Mal kann er nicht aussteigen – auch wenn er wollte. Konrads Eltern sind froh, dass sich ihr Sohn doch noch für den „Familienernährer“ entscheidet und loben ihn dafür sehr. Susanne will zäh bleiben und wenigstens nicht ganz aussteigen – aber sie muss dann doch. Ihre Firma hält keine Teilzeitarbeit für sie bereit, gleichzeitig kämpfen sie um die raren Betreuungsplätze in ihrer Gemeinde, sie hat keine Eltern, auf die sie zurückgreifen könnte. Susanne muss zurückstecken – sie bleibt erst einmal zu Hause.

Von „Verschenkten Potentialen“ zu selbstbewussten Berufsfrauen

Insgesamt 5,6 Millionen Frauen zwischen 25 und 60 Jahren arbeiten nicht, weil sie für die Familie da sein wollen oder es müssen. Sie bilden eine Parallelgesellschaft, die unsichtbar ist: Sie sind nicht arbeitslos gemeldet. Das fasst das Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) in einer Studie zusammen und adelt die Mütter mit dem Prädikat „verschenkte Potentiale“. Eine andere Studie weiß, weshalb die Mütter früh, später oder gar nie mehr in den Beruf zurückkehren. Sie nennt die Faktoren Elterngeld, Attraktivität des Jobs, Zeitintensität bzw. Flexibilität der Arbeitsstelle.
Mütter werden in den letzten Jahren intensiv beforscht und in Zahlen, Prognosen und Tendenzen gegossen. Handlungsleitfäden, Familien-Audits für Firmen, Kitaausbaupläne und Mütterprogramme haben Konjunktur. Nur – so richtig durchschlagend will´s nicht werden. Studien geraten in Vergessenheit, Programme sind zeitlich befristet, Mütter und Väter in ihren sehr individuellen Kontexten bleiben alleine. Das soll nun anders werden.


Die Zauberformel

Mit MamasJobmeisterei hat das Beratungsunternehmen ein Werkzeug in erster Linie für Mütter in Veränderungsprozessen geschaffen, das kontinuierlich, bundesweit und professionell zugleich arbeitet. „Unsere Spezialität ist das Zusammenspiel von Business Know-How und beraterisch-therapeutischem Wissen gekoppelt mit vielen Jahren Berufspraxis. Wir wissen um familiäre, meist unausgesprochene Aufträge, um hohe Ambivalenzen, wir arbeiten unterstützend in Familien- und Paarkonflikten, sind aber auch Expertinnen für alle notwendigen Instrumente am Arbeitsmarkt von der Strategie der Stellensuche über Bewerbungsschreiben bis zu Vorstellungsgesprächen oder Assessments. Unsere Kundinnen sind derzeit Mütter zwischen zwanzig und sechzig Jahren mit unterschiedlichsten Berufs- und Lebensbiografien, es gibt keinerlei Einschränkungen. Nicht zuletzt sind wir selber Mütter und kennen die Praxis nicht nur von hunderten Kundinnen, sondern hautnah!“

„Mütter, die bei uns waren, schaffen´s!“ so die Macherinnen von MamasJobmeisterei selbstbewusst. Unter www.mamasjobmeisterei.com ist bereits alles angerichtet. Angenehme Räume direkt am Böblinger See laden ein und auch die entsprechende Ausrüstung für die Online-Arbeit mit Kundinnen stehen bereit.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Coachingmeisterei arbeitet seit mehr als zehn Jahren sehr erfolgreich mit Frauen und Männern in Fragen der beruflichen und privaten Übergänge: Karriereplanung, Wiedereinstieg, Jobwechsel, Familie und Beruf, Berufsorientierung, Studienwahl.
Mit MamasJobmeisterei bringen sie ein neues Produkt an den Markt, was Jahrelanges Know-how bündelt und zwar speziell für Mütter und Väter im Wiedereinstieg, Bewerbungsmanagement, Management von Beruf und Familie, Mütter und Karriere - und dies bundesweit.



Leseranfragen:

Coachingmeisterei
UferstraĂźe 25
71032 Böblingen

Tel. 07031 435143
boner(at)coachingmeisterei.de
www.coachingmeisterei.de
www.mamasjobmeisterei.de



PresseKontakt / Agentur:

Coachingmeisterei
Heidi Boner-Schilling
UferstraĂźe 25
71032 Böblingen

Tel. 07031 435143
boner(at)coachingmeisterei.de
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Bereitgestellt von Benutzer: Mamasjobmeisterei
Datum: 13.07.2012 - 09:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Heidi Boner-Schilling
Stadt:

Böblingen


Telefon: 07031 435143

Kategorie:

Persönlichkeit und Beruf


Meldungsart: ProduktankĂĽndigung
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 13.07.2012
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