Zwischen Blues und Asphalt Beat.
(firmenpresse) - Der Lyriker Peter Pitsch bewegt sich frei in seinem Schaffen und bedient sich bald der Dichtkunst in klassischen Variationen und bald einer ungestelzten gnadenlosen Direktheit. In den ernsthaften Anschauungen lodert ein existentielles und gleichsam verzehrendes Feuer, derweil den humoristischen Spielarten der Poesie nicht selten ein lakonischer Wahnwitz innewohnt. Er schlägt viele Tonarten an, die zwischen tiefgründigen Erkenntnissen und einem urbanen Asphalt Beat erklingen und weiterschwingen im Resonanzkörper unseres Daseins. Ebenso breit gefächert wie die lyrischen Ausdrucksformen zeigt sich die Themenwahl des Bandes: Der Weg führt auf hohen Absätzen durch den Petersdom (Die Sünde), über den Todesstreifen der Verachtung (Brachland) bis hin zu Reflexionen von lebenskluger Güte oder unverblümten Betrachtungen aus dem Alltagsleben. Peter Pitsch hämmert seine Verse ins Mauerwerk des Konformismus; er berührt unsere Seele mit expressiver Feder; und er gibt uns profunde Einblicke in bislang unerschlossene Landschaften unserer eigenen Gefühlswelt. Die Lyrik lebt!
Verlag: Brighton Verlag
ISBN: 978-3942200455
Seiten: 116 inkl. 7 farbige Illustrationen
Format: 14 x 21 cm / Hardcover
Vita: Peter Pitsch, 1963 in Herford geboren, lebte unter anderen in Berlin, Amsterdam, Rom, Kopenhagen und Nykøbing (DK). Bereits als Jugendlicher verfasste er Gedichte und Kurzgeschichten. Während eines langjährigen Italien-Aufenthalts sammelte er Erfahrungen als Filmschauspieler. Heute lebt er in Skandinavien und widmet sich dem literarischen Schreiben. Anfang der Neunziger veröffentlichte er sein erstes Buch, diverse Publikationen folgten. Darüber hinaus fanden seine Rezensionen, Gedichte und Prosatexte Aufnahme in verschiedenen Zeitschriften und Anthologien. 2008 gelang ihm der künstlerische Durchbruch mit dem satirischen Roman „Kuckucksei-Syndrom“. Seither erschienen der zeitgenössische Lyrikband „Übelungen“, der autobiografische Roman „Ins Ungewisse Sein“ sowie der Thriller „W.E.L.T“.
Mit dem Bildband „Sixtysix - Digital Art“ legte er 2011 eine neue Variante seines künstlerischen Schaffens vor.
Coverdesign, Artware, Illustrations