PresseKat - Spanischsprachige Länder, frankophoner Sprachraum und Russland regionale Schwerpunkte beim 57. Inte

Spanischsprachige Länder, frankophoner Sprachraum und Russland regionale Schwerpunkte beim 57. Inter

ID: 62896

Insgesamt sechs spanische, zwei südamerikanische, fünf frankophone und drei
russische Werke im Programm.
Weltpremiere des russischen Films „Nikto krome nas“.
„Fados“ von Carlos Saura als Special Screening.

(firmenpresse) - Mannheim-Heidelberg --- Beim 57. Internationalen Filmfestival Mannheim-
Heidelberg sind gleich drei sprachbedingte Schwerpunkte gesetzt: Spanischsprachige Länder, frankophone Regionen und Russland stehen mit 15 von insgesamt 31 Ländern im Fokus des diesjährigen Festivals (6. bis 16. November 2008).

Mit „14 Kilometros/14 Kilometers“ (Gerardo Olivares), „Amanecer de un sueño“ (Freddy Mas Franqueza) und „Un poco de chocolate“ (Aitzol Aramaio) sind drei spanische Filme im Internationalen Wettbewerb vertreten. Der baskische Regisseur Aramaio kann in „Un poco de chocolate“ mit Bambi- Preisträger Daniel Brühl („Good Bye Lenin!“, „Die fetten Jahre sind vorbei“) und dem argentinischen Schauspieler Héctor Alterio (u.a. Bester Schauspieler bei den Filmfestspielen in San Sebastián und Valladolid) sowie Julieta Serrano (u.a. Nominierung Goya Awards) mit gleich drei Darstellern von internationalem Rang für seinen zweiten Film aufwarten. Ebenfalls von spanischen Filmautoren stammen „Nevando voy“ (Candela Figueira & Maitena Muruzabal), ein auf wahren Geschichten beruhender Film, der auf intelligente und liebenswerte Art Leben und Arbeit von Angestellten einer
Fabrik beschreibt, sowie die Umweltkomödie „Cenizas del cielo“ von José Antonio Quirós. Beide Filme werden in der Kategorie Internationale Entdeckungen zu sehen sein.

„Fados“ des spanischen Meisterregisseurs Carlos Saura wird als Special Screening gezeigt. Er ist der letzte Teil seiner Film-Triologie über urbane Musikstile auf der iberischen Halbinsel. Ein Dokumentarfilm über die melancholisch-sehnsüchtigen Fado-Gesänge, die einen essentiellen
Bestandteil der portugiesischen Kultur ausmachen.

Südamerika ist mit zwei Filmen beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg vertreten: Der Klassiker Cyrano de Bergerac wird von dem venezuelanischen Filmautor Alberto Avelo in das Caracas der Gegenwart verlegt: „Cyrano Fernández“ ist eine moderne Adaption des Dramas von Edmond Rostand. Auch der Wettbewerbsbeitrag „Lluvia“, ein Film der argentinischen Regisseurin Paula Hernández, beschäftigt sich mit der Liebe, Leben und folgenschweren Begegnungen.





„Borderline“ von Lyne Charlebois aus Kanada, „Nuits d’Arabie“ von Paul Kieffer aus Luxemburg, „Du bruit dans la tête“ von Vincent Pluss aus der französischsprachigen Schweiz, „Un roman policier“ von Stéphanie Duvivier und „Les murs porteurs“ von Cyril Gelblat aus Frankreich (mit Miou-Miou, Charles Berling, Giovanna Mezzogiorno) vertreten den frankophonen Film.

Russland ist mit drei Werken beim 57. Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg vertreten, die alle in der Kategorie Internationale Entdeckungen gezeigt werden. „Dikoe Pole“ des russisch-georgischen Regisseurs Mikhail Kalatozishvili, der bereits 1992 für „Rcheuli“ für einen Goldenen Bären nominiert wurde, imponiert mit atemberaubenden Bildern der russischen Steppe und einer wild-poetischen Reflektion auf die heutige russische Gesellschaft. Neben „Dikoe Pole“ setzt auch „Wind Man“ von Khuat Akhmetov auf die Magie der Bilder und nimmt den Zuschauer mit auf eine märchenhafte Erzählung in die unendliche Weite der russischen Steppe. Politisch hingegen präsentiert sich „Nikto krome nas“ von Sergej Govorukhin, der seine persönliche Erfahrung als Kriegsberichterstatter in seinen ersten Kinofilm mit einfließen ließ. Dieser Film wird beim
57. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg uraufgeführt.

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Datum: 29.10.2008 - 11:07 Uhr
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