PresseKat - Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Spritpreis

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Spritpreis

ID: 608154

(ots) - Der Aufschrei, den die hohen Preise bei
Pendlern und Speditionen auslösen, ist für die Politik ein
willkommenes Vehikel, um sich als volksnah in Szene zu setzen. Noch
dazu, wenn in wenigen Wochen zwei Bundesländer mit insgesamt 20
Millionen Einwohnern neue Landtage wählen. Doch wer den Preis
betrachtet, der merkt: Zwei Drittel von den gegenwärtig 1,70 Euro pro
Liter Superbenzin sind Steuern. Davon werden Straßen bezahlt,
Regionalbahnen mitfinanziert, Schulen ausgestattet und
Kindergärtnerinnen entlohnt. Soll die Politik dort sparen, um Sprit
billig zu halten? Und so lange Menschen Benzin und Diesel zum
angebotenen Preis tanken, gibt es auch für die Erdölkonzerne keinen
Anlass, diesen zu senken. Neben dem Weltmarkt bestimmt nämlich auch
die Nachfrage den Preis. Bislang hat sich noch jede Empörungswelle
wieder gelegt, und die Leute haben weiter getankt. Darauf spekulieren
auch diesmal Politik wie Konzerne.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd(at)moz.de




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Westfalenpost: Kommentar zu Justiz / Am Rande der Barbarei /Das Internet und der Fall Lena /Von Martin Korte Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu einem Jahr Bildungspaket
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.03.2012 - 18:29 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 608154
Anzahl Zeichen: 1160

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Frankfurt/Oder



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Spritpreis"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Märkische Oderzeitung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur IWF-Tagung ...

Während man im IWF nachdenkt, überbieten sich Amerikaner, Japaner, Brasilianer und Südkoreaner darin, ihre Währung zu verbilligen. Damit die eigenen Produkte billiger werden, um auf dem Weltmarkt die Konkurrenz, etwa aus Deutschland, vom Platz ...

Alle Meldungen von Märkische Oderzeitung