Auf der Buchmesse in Leipzig hat eine Reihe von Autoren aus ihren neuesten Werken vorgelesen. Die Ergebnisse können Sie im Deutschen Literaturfernsehen erleben und wieder erleben. Dabei dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein: Von Romanen über Ratgeber bis hin zu Gedichten.
(firmenpresse) - "Gehe ich, wohin ich wirklich will?", fragt Bianca Lijara im Untertitel ihres Buches "Nahrung & Balance", mit dem sie dazu anregen will, über den richtigen Umgang mit der Welt bei der Nahrungsaufnahme und auch bei vielen anderen alltäglichen Dingen ein wenig mehr nachzudenken.
Heinz Trinkler nimmt Sie mit auf eine Reise an den westlichsten Punkt Frankreichs, wenn er aus seinem autobiografisch inspirierten Buch "Papa, wo geht die Sonne unter?" liest. Auf dieser Reise befinden Sie sich in bester Gesellschaft: Sie sind unterwegs mit Dante, Aeneas und Odysseus.
Die Welt so bunt sehen, wie sie ist – das können Sie mit Hilmar K. Klages, der findet, dass diese bunte Mischung das Leben schließlich erst interessant macht. "Hilly’s literarische Kabinett-Stückchen" ist eine Aufforderung dazu, die schwarz-weiße Brille einmal abzusetzen.
Gedichte bekommen Sie von Illa Manzius zu hören, die aus "Kleine Fäuste reichen der Welt ein paar Zettel" vorträgt. Dabei steht immer das im Mittelpunkt, was Frau Manzius ganz persönlich bewegt – das macht ihren Vortrag zu einem authentischen Erlebnis.
Auf eine Zeitreise gehen Sie mit Christine Waidacher. Ihr Roman "Amazonenkönigin" handelt von einem Mädchen, das auf dem Scheiterhaufen landen soll, dem aber die Flucht gelingt. Fünf Jahre später wird der Hof des Königs, der besagtes Mädchen zum Tode verurteilte, von einer Armee bewaffneter Frauen angegriffen.
In eine mögliche bessere Zukunft entführt Sie Miguel Mbengui-Moyekoli, der in seinem "Demokratiemodell für die Länder Afrikas" einen Entwurf zu einem afrikanischen Weg aus der Diktatur zeichnet, der Rücksicht nimmt auf die verschiedenen kulturellen Ausprägungen, die sich auf dem Kontinent finden.
Das Deutsche Literaturfernsehen widerlegt das von vielen immer noch gehegte Vorurteil, dass neue Medien wie das Internet das gedruckte Buch zerstören, ihm den Markt entziehen könnten. Tatsächlich hilft das Internet dabei, Literatur und damit auch Bücher in gedruckter Form zu fördern und ihnen ein zusätzliches Forum zu schaffen. Vor allem jungen, noch nicht etablierten Autoren, die bei großen Verlagen kaum eine Chance erhalten, eröffnen sich hier ungeahnte Möglichkeiten. Das Deutsche Literaturfernsehen hilft ihnen dabei, diese zu nutzen.
Der Medienmarkt ist gesättigt von den immer neuen Vorstellungen derselben amerikanischen Serienschriftsteller und ihren stark industriell geprägten Produktionen. Das Deutsche Literaturfernsehen versteht sich dagegen auf die Entdeckung und Darbietung der substantielleren Literaturen, die aus deutscher Sprache erwachsen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob ein Autor, wie Martin Walser, Günter Grass oder Durs Grünbein, bereits sehr bekannt ist oder ob ein Autor gerade sein schriftstellerisches Debüt vorgelegt hat und mit Engagement vorstellt.
Das Deutsche Literaturfernsehen (www.deutsches-literaturfernsehen.de) ist ein Forum für neue deutschsprachige Literatur. Die Redaktion fördert insbesondere die Newcomer, von denen der Markt der Zukunft wichtige Impulse zu erwarten hat.